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12.09.2018

News

Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Sissis Kamarianakis

Building Information Modeling, kurz BIM, ist angetreten, die Bauwelt zu revolutionieren. Doch was ist BIM genau und wie kann man BIM im kommunalen Tiefbau anwenden? Das will der BIMCongress im November in Bochum klären.

12.12.2019

News

Dr.-Ing. Martina Winker

Die Folgen des Klimawandels setzen Städten und ihren Bewohnern besonders zu. Risiken wie Wasserknappheit, Hitzestress, Starkregen oder Überflutungen ballen sich in städtischen Gebieten.

13.12.2019

News

Julia Löffelholz

Obwohl der Wassergebrauch in Deutschland gesunken ist, ist die jährliche Abwassermenge in den vergangenen 25 Jahren mit durchschnittlich 9,7 Milliarden Kubikmetern weitgehend konstant geblieben. Das liegt auch an der Erhöhung des Anschlussgrades.

13.12.2019

News

Herrenknecht AG

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU/CSU (MIT) zeichnete im November den Gründer und Vorstandsvorsitzenden der Herrenknecht AG, Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht, mit dem Deutschen Mittelstandspreis 2019 aus.

17.12.2019

News

Funke Kunststoffe GmbH

HS®-Kanalrohre bei Sanierungsarbeiten in Bochum erste Wahl

18.12.2019

News

Bettina Friedrichs

Am 30. Oktober fand in Frankfurt die diesjährige Mitgliederversammlung der Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS) statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand unter anderem die zukünftige Ausrichtung, mit der die FBS den Veränderungen im Markt begegnen will.

19.12.2019

News

agru Kunststofftechnik Gesellschaft m.b.H.

In Bad Hall muss eine der ältesten noch im Einsatz befindlichen Trinkwasserleitungen erneuert werden. Die alte Faserzementleitung in da 250 mm ist bereits seit einiger Zeit an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt. Zusätzlich mussten im Laufe der Zeit einige Rohrbrüche Instand gesetzt werden. Als Ersatz kommen nun AGRU Schutzmantelrohre in da 315 mm und SDR 17 zum Einsatz, die im Berstlining-Verfahren installiert werden.

20.12.2019

News

Prof. Dr. Anje Bruns

Ein Projekt der Universität Trier fand heraus, dass europäische Denk- und Lösungsansätze für die Wasserversorgung in Ghanas Hauptstadt Accra nicht unbedingt funktionieren.

Geologie:
Wissenschaft von Aufbau, Zusammensetzung und Entwicklung der Erde, besonders der Erdkruste, und der sie bewohnenden Lebewesen in erdgeschichtlicher Zeit [Meyer08].

Hydrogeologie:
Zweig der angewandten Geologie, der sich mit der lagerstättenkundlichen Erforschung des Grundwassers sowie mit dem Grundwasserhaushalt befasst. Untersucht werden die Beziehungen des Wassers zum Gestein, dessen Lagerung und Veränderungen der Eigenschaften [Meyer08].

Wichtig:

Wie bei allen Baumaßnahmen des allgemeinen Tiefbaus bestimmen die geotechnischen Randbedingungen maßgeblich die Wahl eines geeigneten Bau-, Bohr- oder Vortriebsverfahrens. Es ist daher vor Beginn der Arbeiten erforderlich, dass sich der planende und ausführende Ingenieur ausreichende Kenntnisse über den vorliegenden Baugrund verschafft. Nur so wird eine erfolgreiche und wirtschaftliche Durchführung eines Projektes gewährleistet.

Der Baugrund wird wegen seines unterschiedlichen Verhaltens bei der Belastung durch Bauwerke nach DIN EN 1997-1, in Boden und Auffüllung (zusammen nachfolgend als Lockergestein bezeichnet) sowie in Fels (Festgestein) unterteilt [EN1997-1:2014].

(Bild: Einteilung des Baugrundes in Anlehnung an DIN 1054)

In der Praxis wird jedoch nicht zwischen Boden und Auffüllung differenziert. Daher werden hier alle Lockergesteine mit dem Sammelbegriff „Boden“ und …

Die Baugrundansprache sollte mit dem Ziel der Ermittlung der für den jeweils vorliegenden Anwendungsfall relevanten Baugrundeigenschaften und erforderlichen Baugrundkennwerte erfolgen . Dabei ist, insbesondere zur Auswahl der geeigneten Verfahrenstechnik, der Abbauwerkzeuge und des Fördersystems, das Verhalten des Baugrundes zu erfassen hinsichtlich:

  • Standfestigkeit des Bohrlochs, des aufgefahrenen Hohlraums oder der Ortsbrust,
  • Zerstörbarkeit (Festgestein) …

Baugrundrisiko:
Ein in der Natur der Sache liegendes, unvermeidbares Restrisiko, das bei Inanspruchnahme des Baugrundes bzw. der im Baugrund vorhandenen Inhaltsstoffe (Grundwasser, Kontamination etc.) zu unvorhersehbaren Wirkungen bzw. Erschwernissen führen kann, obwohl derjenige, der den Baugrund beistellt, seiner Verpflichtung zur vollständigen Untersuchung und Beschreibung der Baugrund- und Grundwasserverhältnisse nach den Regeln der Technik …

Festgesteine sind mechanisch widerstandsfähige Gesteine, deren Struktur und Verformbarkeit der von Festkörpern entspricht [Chemi08].

EN ISO 14689 verwendet an Stelle des Begriffes Festgestein den Begriff Fels als "eine natürliche Ansammlung von Mineralien, die konsolidiert, verkittet oder in anderer Form verbunden sind und ein Gestein von größerer Druckfestigkeit oder Steifigkeit bilden als Boden".

[DINENISO14689-1:2011]

Die Bezeichnung Festgestein - …


Bei den Festgesteinen unterscheidet man nach der mineralischen Zusammensetzung und der Entstehungsgeschichte (Gesteinsbildung) magmatische Gesteine, Sedimentgesteine und metamorphe Gesteine.


Magmatische Gesteine sind Festgesteine, die dem flüssigen Erdinneren entstammen (z.B. Granit, Basalt).


Sedimentgesteine haben sich aus Böden und den Ausscheidungen der Gewässer gebildet und wurden unter Druck durch Verfestigung (Diagenese) zu z.B. Schieferton, …


Trennfläche:
Eine Fläche, die die Gesteinskontinuität im Gebirge unterbricht und eine Kluft begrenzen kann, die geöffnet ist oder sich bei Spannungsänderungen (z.B. Bauarbeiten) öffnen kann.

[DINENISO14689-1:2011]

(Bild: Fels mit Schichtfugen SF, Schichtflächen SS und Kluftflächen K1, K2, K3 nach DIN 4022-1 [DIN4022])

Unter einem Trennflächengefüge versteht man die Gesamtheit aller den Fels unterbrechenden Diskontinuitäten. Art bzw. Entstehung, Anzahl, Anordnung und Ausbildung der Trennflächen kennzeichnen zusammen mit den Gesteinseigenschaften die Gebirgseigenschaften [Ester95].

Trennflächen werden beschrieben durch:

  • Raumstellung
  • Lage
  • Ausbildung
  • Abstand
  • Durchtrennungsgrad

Ungünstiges Trennflächengefüge am Beispiel von Schächten im Fels

(Bild: Versagensmechanismen …

Da die Druckfestigkeit eines Körpers vom Versuchsstandard abhängig ist und somit keine eindeutige Größe darstellt, sollte die Bestimmung der einaxialen Druckfestigkeit eines Festgesteins anhand des einaxialen Druckversuches nach DIN 18316 erfolgen.
[DIN18316:2016]

Die einaxialen Druckfestigkeit von Gestein kann nach EN ISO 14689 mittels Feldversuchen abgeschätzt werden.
[DINENISO14689-1:2011]

(Tabelle: Feldversuche zur Abschätzung der einaxialen Druckfestigkeit …


Bodenklassifikation:
Einordnung von Boden in Bodengruppen auf Grund festgelegter Merkmale und Kriterien.

[DINENISO14688-2:2018]


Felsklassifikation:
Benennung von Fels auf Grund der Bestimmung festgelegter Merkmale und Kriterien (in Anlehnung an [DINENISO14688-2:2018] und [DINENISO14689-1:2011]).

[Stein03]


Zweck und Aufgabe der Boden- und Felsklassifikation:

  • Schaffung einheitlicher Bewertungsmaßstäbe, die es ermöglichen, eine Vorabschätzung der …

(Tabelle: Nationale Normen zur Boden- und Felsklassifikation im Zusammenhang mit dem grabenlosen Leitungsbau)

Mit der Einführung neuer DIN-Normen in der VOB im August 2015 wurden die bis dahin gebräuchlichen Einteilungen von Boden und Fels in je nach Gewerk unterschiedliche Boden- und Felsklassen aufgehoben. Stattdessen ist der Baugrund für Bauvorhaben im geotechnischen Bericht in Homogenbereiche einzuteilen, welche sich an gewerkespezifischen Kennwerten und Eigenschaften des Baugrundes abgrenzen.

Ziel der Umstellung war es, den Baugrund für jedes Gewerk …

(Tabelle: Europäische Normen zur Boden- und Felsklassifikation im Zusammenhang mit dem grabenlosen Leitungsbau [FI-Steina])

Die DIN 18196 ordnet die Bodenarten in Bodengruppen allein nach der stofflichen Zusammensetzung und unabhängig von Wassergehalt und Dichte des Bodens ein. Als Klassifikationsmerkmale dienen [DIN18196:2011] :

  • Korngrößenbereiche
  • Korngrößenverteilung
  • plastische Eigenschaften
  • organische Bestandteile

Anwendungsbereich der DIN 18196:

  • Gilt für die Bodenklassifizierung für den Erd- und Grundbau auf den Grundlagen der Klassifizierung von Böden nach DIN …