Offene Bauweise: Leitungszone

Verdichtungskontrolle

Ersatzverfahren (Flüssigkeitsersatzverfahren)

Das Flüssigkeitsersatz-Verfahren kommt bei grobkörnigen Sanden, Kiessand, bei Mischböden (Hangschutt), in denen sich standfeste Gruben ausheben lassen, zum Einsatz. Der Wasserersatz mit Hilfe einer Kunststofffolie oder Weichgummihaut erlaubt das Ausmessen des Volumens in sehr durchlässigen grobkörnigen Böden.

Das Volumen der Prüfgrube (Vg) wird aus der Masse des benötigten Wassers (Differenzwiegung des Eimers vorher und nachher) und aus der Dichte der jeweils verwendeten Flüssigkeit ρF bestimmt. Für Wasser beträgt ρF = 1,0 g/cm3.

Volumen (Vg) = Masse benötigte Wasser / Dichte der verwendeten Flüssigkeit

1. Taststift mit Kontermutter
2. Messbrücke
3. Stahlringplatte
4. Kunststoffolie 0,05 mm dick oder Weichgummihaut 0,2 mm bis 0,5 mm dick

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