News und Artikel

23.09.2005

News

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)

Deutsche Wasserwirtschaftler formulieren ihre Erwartungen an die Politik

Der Bund in Deutschland braucht mehr Kompetenzen im Wasserbereich, wenn EU-Recht fristgerecht und einfach in deutsches Recht umgesetzt werden soll. Der Abfallbereich ist zum Teil überreguliert. Dies muss bei der Novellierung der EU-Abfallrichtlinie berücksichtigt werden. Der Erhaltung der Infrastruktur im Wasserbereich – zum Beispiel Anlagen zum Hochwasserschutz, Abwasserkanalisationen, Kläranlagen – muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Insbesondere sollten mehr Anreize zur Sanierung der Kanalisationsnetze geschaffen werden; denn in Deutschland müssen ca. 20 Prozent der Abwasserkanäle kurz- oder mittelfristig saniert werden. Das verlangt die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) in einem an die Politik gerichteten Memorandum, das sie anlässlich des Beginns der neuen Legislaturperiode in Berlin vorgelegt hat.
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22.09.2005

News

Güteschutz Kanalbau e.V.

Qualifikation muss sich lohnen - Ohne Bauüberwachung keine Qualität

Das Image unserer Kanalinfrastruktur ist schlecht. Gerade in der Öffentlichkeit. Der Bürger erhält einen Bescheid über die zu zahlende Abwassergebühr und manchmal Informationen über einen verstopften Abwasserkanal, den die Firma "Rohrfrei" für Geld wieder auf Vordermann bringt. Oder er liest über eine Tiefbaumaßnahme in seinem Stadtteil, die Staus, Lärm und Dreck verursacht. Auch Politikern werden die Fehlentwicklungen "unter der Erde" zunehmend bewusst. Mit Sanierung, Instandhaltung, Renovierung oder Erneuerung von Kanälen lassen sich zwar nach wie vor keine wählerfreundlichen Botschaften verpacken, dennoch denken die verantwortlichen Kreise verstärkt über geeignete Maßnahmen nach. Schlagzeilen von der "Einführung eines Präqualifikationssystems" oder dem "TÜV für Bauunternehmen" machen die Runde. Qualität, Qualifizierung und Qualifikation heißen die Schlüsselwörter.
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22.09.2005

Fachartikel

IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH, Roland W. Waniek

IKT: Netzbetreiber sind neue Mehrheits-Gesellschafter

Kommunen und Abwasserverbände halten nun 2/3 der Anteile am Gelsenkirchener Forschungs- und Prüfinstitut. Die Wirtschaft ist zu einem Drittel beteiligt.Seit kurzem hat das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur einen neuen Mehrheitsgesellschafter: den "IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V." Dieser hält 2/3 der IKT-Anteile. Bisher war die Stadt Gelsenkirchen der einzige kommunale Gesellschafter. Der zweite Gesellschafter ist der "Verein der Wirtschaft zur Förderung des IKT e.V.", der 1/3 der Anteile hat. Die neue Gesellschafterstruktur der gemeinnützigen IKT GmbH ist in Tabelle 1 beschrieben.
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20.09.2005

News

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)

Hohe Schadensquoten in öffentlichen Kanalnetzen - Kurz- und mittelfristiger Finanzbedarf 50 bis 55 Milliarden Euro

Die Schadensquote der öffentlichen Kanalisation in Deutschland liegt bei rund 20 Prozent. Der kurz- und mittelfristige Sanierungsbedarf für die öffentlichen Kanäle beträgt 50 bis 55 Milliarden Euro. Diese Zahlen nannte die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) in ihrer neusten Untersuchung zum Zustand der Abwasserkanalisationen in Deutschland. Die Situation der Abwasserleitungen auf den privaten Grundstücken wird noch deutlich kritischer eingeschätzt. Das private Leitungsnetz hat mit mindestens einer Million Kilometer mehr als die doppelte Länge der öffentlichen Kanalisation. Inspektionen finden in der Regel nicht statt. Gehandelt wird im privaten Bereich zumeist erst, wenn ein Schaden eingetreten ist.
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19.09.2005

News

IBAK Helmut Hunger GmbH & Co. KG

60 Jahre IBAK

Europas größter Hersteller von Kanalinspektionssystemen, die IBAK Helmut Hunger GmbH & Co. KG, blickt zurück auf 60 Jahre Firmengeschichte. Diese reicht vom Beginn am 29. September 1945 als "Wohnzimmerbüro" des Gründers Helmut Hunger zu dem durch stetiges Wachstum international erfolgreichen Industrieunternehmen mit über 22000qm großem Betriebsgelände in Kiel. IBAK betreibt eine eigene Niederlassung in Illerrieden bei Ulm und betreut zusammen mit über 50 unabhängigen Service- und Vertriebspartnern Kunden aus aller Welt.
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19.09.2005

Fachartikel

Herrn Dipl.-Ing. Volker Schmidt

Sanierung des Abwasserpumpwerks Mastholte durch Auskleidung mit dem KERALINE-System

Über 7200 Abwasserbauwerke gibt es allein in Nordrhein-Westfalen, hinzu kommen  noch einmal fast 7000 Abwasser-Pumpwerke. Besonders die Pumpwerke sind oft schon in vergleichsweise geringem Alter von Korrosion geschädigt. Mit der Instandhaltung dieses Bauwerksbestandes verbindet sich daher mittelfristig ein voluminöses und kostspieliges Sanierungsproblem für die Betreiber von Abwassernetzen. Die Sanierung durch Auskleidung mit korrosionsfesten Keramikplatten-Elementen ist eine dauerhaft wirksame und schnell realisierbare Option zur Lösung des Problems, wie jüngst die SMG Bautenschutztechnik für Hoch- und Tiefbau GmbH mit der Sanierung eines zentralen Abwasserpumpwerkes in Rietberg-Mastholte bewies.
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15.09.2005

Fachartikel

DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG

Gemeinde Krauchenwies testet Wickelrohr-Reliningsystem

Mit einem Wickelrohr-Reliningsystem hat die DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG in der oberschwäbischen Ortschaft Göggingen drei Haltungen eines Abwassersammlers ausgekleidet. Dabei wurde ein patentiertes Kunststoff-Endlosprofil mit einer Wickelmaschine zu einem neuen kreisrunden Kanalrohr geformt und close-fit an das Altrohr angepasst. Bei der Verlegung vor Ort konnte das verwendete RIB LOC®-System punkten: Der reibungslose Ablauf und das einfache Handling haben den Bauherrn, die Gemeinde Krauchenwies, und den verantwortlichen Planer gleichermaßen überzeugt. Nach nur kurzer Bauzeit konnten die Sanierungsarbeiten in der Straße Roter Flügel mit einer erfolgreichen Dichtheitsprüfung abgeschlossen werden.
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15.09.2005

Fachartikel

Emunds+Staudinger GmbH

Luxemburger Landwirte setzen auf die Baustraße von E+S - Lasten optimal verteilt

Rund 3 300 m lang ist der Bauabschnitt "Hauptsammler Beckerich-Huttange-Nordange" in Luxemburg, den die Weiland Bau S.à.r.l. im Auftrag des Syndicat Intercommunal de Dépollution des Eaux Résiduaires de l’Ouest (SIDERO) ausführt. Neben dem neuen Sammler – einem Wellrohr in den Nennweiten von DN/OD 315 bis DN/OD 400 – werden in einem Arbeitsgang eine Fernwärmeleitung und ein Leerrohr für ein Glasfaserkabel in der Baugrube verlegt. Zum Schutz des überwiegend durch Weideland verlaufenden Baugrundes setzt das ausführende Unternehmen rund 500 lfdm. der Baustraße von Emunds+Staudinger ein. Damit werden sowohl die Vorgaben des Auftraggebers als auch die Bedingungen der betroffenen Landwirte erfüllt: Umfangreiche Erd- und Entsorgungsarbeiten, wie sie bei der Erstellung einer herkömmlichen Baustraße aus Schotter anfallen, werden vermieden. Die mobile Baustraße ist schnell und einfach zu verlegen. Aufgrund der optimalen Lastverteilung schützen die 2,40 m langen und 3,80 m breiten Elemente den Boden weitestgehend vor der Zerstörung und Verdichtung durch die Baufahrzeuge.
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14.09.2005

Fachartikel

Tom Kionka, umwelTKommunikation

Neue Norm für Kleinkläranlagen - Brüssel reguliert dezentrale Abwasserreinigung

Die wahre Größe moderner Kleinkläranlagen ist heute unstrittig. Als nachhaltig und betriebssicher gelten sie bei Anwendern, Behörden und Wasserexperten. Mit der prEN 12566 setzt die EU jetzt Produktstandards. So ermöglicht sie den europaweit hindernisfreien Handel mit dieser Zukunftstechnologie.
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13.09.2005

News

GSTT - GERMAN SOCIETY FOR TRENCHLESS TECHNOLOGY E.V.

1. GSTT Kanalcocktail

Dipl.-Ing. Rolf Rehling, Sprecher der Arbeitsgruppe 5 des GSTT-Arbeitskreises 3 "Leitungsinstandhaltung", freute sich zusammen mit den anderen Teilnehmern der Arbeitsgruppe Güteüberwachung Grundstücke der GSTT über die vielen Anmeldungen zum 1. GSTT Kanalcocktail am 30.06.2005.
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13.09.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Winfried Langlouis

Grundwissen zum Schweißen von Polyethylen (Teil 1)

Dieser Beitrag ist der erste Teil einer dreiteiligen Artikelreihe zum Werkstoff Polyethylen, die wir mit freundlicher Genehmigung des bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau - veröffentlichen dürfen. Dieser Artikel erschien in der bbr 5/05. Im ersten Teil geht es um das Schweißen von Polyethylen.
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09.09.2005

News

RAL - Güteschutz Kanalbau

Am Tropf - Patient KanalisationARGE Deutscher Leitungsbau fordert nachhaltige Investitionen

Im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München hat der Bayerische Bauindustrieverband gemeinsam mit der ARGE Deutscher Leitungsbau die Veranstaltungsreihe zum Thema "Leitungsinfrastruktur in Not" fortgesetzt. Zu den Referenten zählten Repräsentanten aus Politik, Wissenschaft und Bauwirtschaft. Unter anderem sprachen Emilia Müller, Staatssekretärin des Bayerischen Umweltministeriums, Dipl.-Ing. Klaus Küsel, Präsident des Rohrleitungsbauverbandes, Prof. Joachim Eichinger von der Stadtentwässerung München, Prof. Dr.-Ing. Harald Roscher von der FH Erfurt sowie Dipl.-Kfm. Hans-Dieter Karl vom ifo-Institut für Wirtschaftsforschung, Dipl.-Ing. Manfred Fiedler, Stadtentwässerung Göttingen und Dipl.-Ing. Josef Flieser, Mitglied des Güteausschusses des Güteschutz Kanalbau. Sowohl in den Referaten als auch in der anschließenden Podiumsdiskussion wurde deutlich: Eine investitionsorientierte Wirtschafts- und Finanzpolitik ist Voraussetzung für den Erhalt einer intakten Infrastruktur und damit der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.
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08.09.2005

News

Rehau GmbH

Hervorragende Wirkung des Kanalschachtbiofilters durch Institut JenaBios bestätigt

Gerade jetzt in den (warmen) Sommermonaten belästigen unangenehme Gerüche aus Abwasserschächten die Bevölkerung in Innenstädten und Wohngebieten. Biofilter können die Gerüche neutralisieren. Allerdings ist Biofilter nicht gleich Biofilter.
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08.09.2005

Fachartikel

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 9/18: Kündigung durch den Auftragnehmer

Im neunten Teil der VOB-Reihe geht es um den Paragraphen 9 VOB/B. Dieser regelt die Kündigung durch den Auftragnehmer. Es ist kein Zufall, dass diese Vorschriften im Verhältnis zu den Regelungen der Kündigung durch den Auftraggeber in § 8 VOB/B (vgl. hierzu Teil 8) nicht einmal halb so lang sind. Auch der Sache nach hat ein Auftragnehmer bedeutend weniger Rechte zur vorzeitigen Beendigung eines VOB-Vertrages.
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07.09.2005

News

Frank Föckersperger GmbH

Projekt Tauberbischofsheim - "Raketenpflug" im Rekordtempo

Grabenloser Einbau von 852 m duktilen Gussrohren DN 150 für die Trinkwasserversorgung mit dem "Raketenpflugverfahren" in Tauberbischofsheim.
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07.09.2005

News

mall umweltsysteme

Neuer Ratgeber zum Thema Regenwasserbewirtschaftung von Klaus W. König

In der Reihe "Ökologie aktuell" erscheinen im Verlag von Mall seit mehr als 10 Jahren Schriften zum Wasser-Recycling. Zur IFAT 2005 in München wurde der Ratgeber "Regenwasser dezentral bewirtschaften" herausgegeben und der Fachöffentlichkeit präsentiert.
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06.09.2005

News

Hamburger Stadtentwässerung (HSE)

HSE und HWW bilden zum 01. Januar 2006 neuen Gleichordnungskonzern

Ab dem 01. Januar 2006 entsteht mit dem Gleichordnungskonzern "Hamburg Wasser" das größte städtische Wasser- und Abwasserunternehmen in Deutschland. Mit einem Umsatz von rund 470 Mio €, einem Investitionsvolumen von mehr als 160 Mio € und 2.500 Mitarbeitern wird damit die Akquisitionsbasis für Norddeutschland und ausgewählte internationale Märkte im sich dynamisch entwickelnden Wassermarkt geschaffen.
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01.09.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Matthias Müller, Amitech Germany GmbH

Ein Puffer für Schwerins Niederschläge GFK-Stauraumkanal DN 2000 dämpft Abfluss-Spitzen im Abwassernetz

Wo Kanalnetze gegen immer extremere Niederschläge ertüchtigt werden sollen, kommt man um die Schaffung von Stauraum im Netz nicht herum. Eine wirtschaftliche Alternative zum Bau aufwändiger Speicherbecken aus Beton sind Stauraumkanäle aus groß dimensionierten GFK-Rohren, wie ein aktuelles Beispiel aus Schwerin zeigt. Dort reguliert künftig unter anderem ein Stauraumkanal DN 2000 die Mischwasserabflüsse des Sanierungsgebiets Wallstraße. Diese technische Lösung beruht auf GFK-Wickelrohren und -Schachtbauwerken des FLOWTITE-Systems von Amitech Germany, Mochau.
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26.08.2005

Fachartikel

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages Teil 8/18: Kündigung durch den Auftraggeber

Diese Ausgabe behandelt den Paragraphen 8 des VOB/B, der die Kündigung durch den Auftraggeber regelt. Grundsätzlich ist zwischen der  freien/ordentlichen/grundlosen Kündigung und der außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund zu unterscheiden.
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26.08.2005

Fachartikel

Ehnes GmbH, Herrn Roland Herr

EG-Richtlinie macht Druck im Untergrund - Deutsches Unternehmen saniert begehbaren Abwassersammler an der Loire

Im Zuge der Umsetzung der EG-Richtlinie "Behandlung von kommunalem Abwasser" gerät der Zustand der Kanalnetze  auch in europäischen Nachbarländern zunehmend stärker ins Visier. Dass daraus gelegentlich auch Aufträge für deutsche Unternehmen resultieren können, zeigt ein aktuelles Beispiel aus Frankreich. Ein begehbarer Mischwassersammler in Chateauneuf-sur-Loire bei Orléans wurde im Sommer 2005 durch die Ehnes GmbH, Germersheim, auf 360 Meter Länge komplett durch Zementmörtelbeschichtung saniert.
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25.08.2005

News

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)

Ressourcen nutzen - Exportkraft stärken - Verbundvorhaben zum Technologietransfer im Bereich Abwasserreinigung gestartet

Wasser ist ein kostbares Gut. Wir in Deutschland haben uns längst daran gewöhnt, praktisch immer und überall ausreichend und qualitativ hervorragendes Trinkwasser zur Verfügung zu haben. Auch die Entsorgung des Abwassers funktioniert in Deutschland auf höchstem Niveau. In vielen Teilen dieser Welt ist das bekanntermaßen anders. In einem Verbundvorhaben soll nun erforscht werden, wie die hier etablierten Verfahren der Abwasserreinigung an die Verhältnisse in Ländern ohne flächendeckende Abwasserentsorgung angepasst werden können. Damit sollen die vielfältigen deutschen Erfahrungen besser als bisher für die internationale Zusammenarbeit nutzbar gemacht werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Verbundvorhaben; beteiligt sind elf deutsche Hochschulen, Partner aus der Industrie und die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA).
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24.08.2005

Fachartikel

DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG

Stadtwerke Bretten setzen auf Gewebeschlauchrelining - Sanflex schont die Kassen

Niedrige Baukosten aufgrund nur geringer Tiefbauarbeiten und einer kurzen Bauzeit sowie ein Bauablauf ohne große Beeinträchtigung von Anwohnern und Straßenverkehr: Diese Rahmenbedingungen gaben den Ausschlag bei der Entscheidung der Stadtwerke Bretten, bei den seit 1998 sukzessive durchgeführten Sanierungsmaßnahmen an den örtlichen Gasleitungen verstärkt auf das Gewebeschlauchrelining zu setzen. Zum Einsatz kommt das so genannte Sanflex-Verfahren der DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG, bei dem ein Gewebeschlauch mit Polyurethan-Beschichtung im Reversionsverfahren mit Druckluft in die zu sanierende Rohrleitung eingebracht und mit einem lösungsmittelfreien Zweikomponenten-Klebstoff mit der Innenwand der alten Leitung verklebt wird.
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18.08.2005

News

DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.

DWA lädt ein zur 57. Mitgliederversammlung

Für den 21. September 2005 hat der Präsident der DWA Prof. Dr.-Ing. E. h. Hermann H. Hahn, alle DWA-Mitglieder zur 57. Mitgliederversammlung eingeladen. Die Versammlung findet im Rahmen der diesjährigen Bundes- und Landesverbandstagung Nord-Ost im Dorint-Hotel in Potsdam statt.
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17.08.2005

Fachartikel

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 7/18: Gefahrtragung im VOB-Vertrag

Der Paragraph 7 VOB/B trifft Ausnahmeregelungen für den Grundsatz, wonach das Risiko für den Bestand einer erbrachten Leistung erst mit der Abnahme vom Auftragnehmer auf den Auftraggeber übergeht. Neben § 4 Nr. 5 VOB/B (vgl. hierzu Teil 4) und § 6 Nr. 2 VOB/B (vgl. hierzu Teil 6) ist hier die vertragliche Gefahrverteilung für die Umstände geregelt, die im Allgemeinen weder in der Hand des Auftragnehmers noch in der Hand des Auftraggebers liegen. Als solche Umstände werden benannt: „höhere Gewalt, Krieg, Aufruhr oder andere objektiv unabwendbare vom Auftragnehmer nicht zu vertretende Umstände“. Beschädigen oder zerstören solche unabwendbaren Umstände bereits ganz oder teilweise ausgeführte Leistungen, sind diese Teile der Leistungen dennoch vom Auftraggeber an den Auftragnehmer nach § 6 Nr. 5 VOB/B zu vergüten. Es entstehen jedoch sonst weder zugunsten des Auftragnehmers noch zugunsten des Auftraggebers Schadensersatzansprüche.
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15.08.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Albert Herber, Swietelsky-Faber GmbH

Nachtaktiv im Untergrund - Kanalsanierung durch lichthärtendes Schlauchlining unter der Autobahn A 65

Zu jedem der 12.000 deutschen Autobahnkilometer gehört mindestens ein Kilometer Abwasserkanal zur Niederschlagsentsorgung. Ein Teil dieser Infrastruktur ist akut sanierungsbedürftig. Was Kanalsanierung unter laufendem Verkehrsbetrieb bedeutet, zeigte jüngst ein Projekt an der A 65 bei Kandel. Innerhalb von 34 Arbeitstagen und -nächten wurden 5,2 Kilometer Betonkanal saniert, davon 3,3 Kilometer durch Installation eines lichthärtenden Schlauchlinersystems durch die Swietelsky-Faber GmbH, Alzey.
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