12739 Suchergebnisse:

12.07.2005

News

Technische Fachhochschule Berlin

Lebenswerte Städte sind ohne eine bedarfsgerechte und leistungsstarke Infrastruktur nicht denkbar. Die Verkehrssysteme Straße, Schiene und Wasserstraßen gewährleisten unsere Mobilität - Rohrleitungen unter der Erde dienen der Ver- und Entsorgung mit Wasser. Strom- und Telekommunikations- leitungen sowie andere Versorgungsmedien gehören ebenso zur Infrastruktur einer modernen Stadt.

07.07.2005

News

Ruhr-Universität Bochum

CargoCap, das unterirdische Transportsystem für Güter, nimmt Fahrt auf: Die RWE Power AG stellt dem Lehrstuhl für Maschinenelemente und Fördertechnik der RUB (Fakultät für Maschinenbau) Teile des stillgelegten Maschinenhauses des Heizkraftwerks Bochum unentgeltlich für fünf Jahre zur Verfügung. Auf einer Fläche von 1.200 Quadratmetern errichten Ingenieure der RUB um Juniorprofessor Dr.-Ing. Jan Scholten dort eine oberirdische Modellstrecke im Maßstab 1:2. Eine entsprechende Nutzungsvereinbarung unterzeichneten die RWE Power AG und die RUB heute in Bochum. CargoCap ist ein interdisziplinäres Forschungs- und Entwicklungsprojekt an der Ruhr-Universität Bochum unter Federführung von Prof. Dr.-Ing. Dietrich Stein (Fakultät für Bauingenieurwesen). Ziel ist, Güter in dicht besiedelten Ballungsräumen durch unterirdische Fahrrohrleitungen schnell, zuverlässig und termingerecht zu transportieren.

06.07.2005

News

FBS Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e. V.

Die von der Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS) herausgegebenen „Leitfäden zur Rohrwerkstoffauswahl von Abwasserkanälen und -leitungen“ sind komplett. 12 thematische Schwerpunktausgaben enthalten sowohl Anwendungsempfehlungen für Auftraggeber und Planer als auch Argumentationshilfen für den technischen Vertrieb der FBS-Mitgliedsunternehmen. Die Leitfäden, die Eigenschaften und Auswahlkriterien der Rohrwerkstoffe Beton und Stahlbeton, Polymerbeton, Steinzeug, duktiler Guss, GFK sowie thermoplastische Kunststoffe (z. B. PP, PE oder PVC) im Nennweitenbereich DN 250 bis DN 1200 miteinander vergleichen, können in der Geschäftsstelle der FBS in Bonn als Broschüre oder CD bestellt bzw. als Datei von der FBS-Domain www.rohrwerkstoffauswahl.de heruntergeladen werden. Eine Zusammenfassung der Inhalte ist zurzeit in Arbeit. Nach dem Abschluss des Projektes stellt die FBS ihren Mitgliedsunternehmen sämtliche Informationen zur interaktiven Nutzung in Form einer Datenbank-Anwendung zur Verfügung.

29.06.2005

News

ARKIL INPIPE GMBH, Hannover

Die dänische ARKIL A/S wird ihre Rohrsanierungsaktivitäten in Europa künftig unter einem gemeinsamen Dach konzentrieren und in Deutschland als ARKIL INPIPE GMBH firmieren. Dadurch werden die Unternehmensbereiche INPIPE Schweden, ARKIL INPIPE Dänemark und ARKIL INPIPE GMBH in Deutschland -die bisherige R+S ROHRTECHNIK- zu einem strategischen Rohrsanierungssegment innerhalb der ARKIL Unternehmensgruppe zusammengeführt.

28.06.2005

News

Berliner Wasserbetriebe

An der Alexanderstraße in Berlin-Mitte entsteht das neue Einkaufs- und Freizeitquartier "ALEXA" mit markanten Hochhäusern. Der großzügige Komplex wird auch die Hälfte der bisherigen Alexanderstraße einnehmen. Deshalb müssen zuvor die unter der Erde verlaufenden Lebensadern der Stadt in die künftige Fahrbahn verlegt werden. Für diese Verlegung von Wasser-, Abwasser-, Strom-, Gas- und Telekommunikationsleitungen investiert der Eigentümer der Fläche, die Berliner DEGEWO AG, rund 23 Mio. €. Mit rund 19 Mio. € betrifft der Löwenanteil davon Anlagen der Berliner Wasserbetriebe.

24.06.2005

News

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau, Bad Honnef

"Grundstücksentwässerung und Schachtsanierung" lautete der Titel der Veranstaltung, mit der die Nürnberger Kolloquien zur Kanalsanierung fortgesetzt wurden. Eine Interessengemeinschaft, bestehend aus der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg, der Verbund Ingenieur Qualifizierung gGmbH sowie der RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau, hatte die Diskussionsplattform für Auftraggeber, Fachfirmen und Studenten 2002 aus der Taufe gehoben. "Wir bringen die beteiligten Interessengruppen aus Wissenschaft, Verbänden, Behörden und Unternehmen zusammen", so Dr. Ursula Baumeister, Geschäftsführerin Verbund IQ, zum Konzept der Nürnberger Kolloquien. "Damit wollen wir eine Bühne schaffen, auf der Teilnehmer und Referenten über die tägliche Praxis diskutieren können."

22.06.2005

News

Herrenknecht AG

Der Herrenknecht Erddruckschild S-300 ist die derzeit weltgrößte TBM und maschinenbautechnisch ein echtes Unikat. Um den größten Bohrdurchmesser der Welt in einem reibungsintensiven Boden beherrschen zu können, konzipierten Herrenknecht Ingenieure ein speziell für dieses Projekt entwickeltes, weltweit einmaliges Schneidradkonzept. Es besteht aus einem Innenschneidrad mit einem Durchmesser von 7 m und einem auf gleicher Arbeitsebene angebrachten Aussenschneidrad mit einem maximalen Bohrdurchmesser von 15,20 m.

09.06.2005

News

Dipl.-Ing. Holger Wack, Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

In Deutschlands ca. 446 000 Kilometer langem Leitungsnetz gewährleisten seit Jahren Rohre aus Beton, Stahlbeton, Gusseisen oder Steinzeug die bestimmungsgemäße Zuführung der Abwässer zu den Kläranlagen. Schwachpunkte eines jeden Rohrnetzsystems sind die Verbindungsstellen. Unsachgemäßer Einbau, betriebsbedingte Belastungen (Setzungen und Lageabweichungen), thermische und chemische Wechselbelastungen können im Verlauf der Betriebszeit die Abdichtungswirkung vermindern, so dass Undichtigkeiten entstehen.

09.05.2005

News

Dr. Norbert Aschenbrenner, Siemens AG

Siemens hat eine Software entwickelt, die den Abwasserfluss in Kanalsystemen steuert und bei Bedarf auch simuliert. Wie das Magazin "Pictures of the Future" in seiner neuesten Ausgabe berichtet, verknüpften die Ingenieure in Siwa Plan Sewer erstmals verfahrenstechnisches Know-how aus dem Wasserbau mit mathematischen Optimierungs- und Simulationsmethoden. In bestehenden Systemen können sie so den Abwasserfluss optimieren. Vorhandene Speicherbauwerke, wie etwa Regenüberlaufbecken, sollen dabei möglichst vollständig genutzt werden. So vermeidet Siwa Plan Sewer, dass einzelne Abschnitte eines Kanalsystems bei einem Gewitter überlaufen.

17.05.2005

News

Schreiner LogiData GmbH & Co. KG

Für die Betreiber von Abwasserrohr-Systemen ist die Dokumentation des Wartungszustandes und die Nachvollziehbarkeit der Herstellerdaten (Hersteller, Herstelldatum, Charge) eine wichtige Informationsgrundlage. Das ((rfid))-Label bietet als Informationsträger klare Vorteile: Vergossen im Beton ist es geschützt vor den im Wasser und dem Rohrinneren befindlichen aggressiven Mikroorganismen und Bakterien. Dennoch können Informationen ausgelesen und gespeichert werden.

30.05.2005

News

DWA-Bundesgeschäftsstelle, Hennef

Das diesjährige Treffen der deutschen Wasserexperten, die Bundestagung der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA, vormals ATV-DVWK), wird - erstmals gemeinsam mit der Tagung des Landesverbandes Nord-Ost - am 21. und 22. September 2005 im Dorint-Hotel in Potsdam stattfinden. Unter dem Motto "Welt im Wandel - Wasserwirtschaft im Wandel" steht neben dem Klimawandel insbesondere der Wandel der rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Wasserwirtschaft im Fokus der Tagung. Dieser Themenschwerpunkt steht auch in direktem Zusammenhang mit dem Tagungsort in Brandenburg, der stellvertretend für diesen Wandel eine Vorreiterrolle spielt. Daneben werden auch konkrete Fachthemen aus dem Bereich der Kanalsanierung, Aktuelles aus den Bereichen Abfall und Klärschlamm, dezentrale Abwasserentsorgung, Gewässerentwicklung und -unterhaltung im Flussgebiet vorgetragen und diskutiert. Zudem sind eine Diskussionsveranstaltung zum Thema "Technisches Sicherheitsmanagement" sowie eine Karriereberatung für Studenten vorgesehen. Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion zum Thema "Modernisierung der Wasserwirtschaft". Die Veranstaltung wird abgerundet von einer 60 Aussteller umfassenden Fachausstellung mit einem eigenen Ausstellerforum, der DWA-Mitgliederversammlung sowie zwei interessanten Fachexkursionen.

23.05.2005

News

Dipl. Ing. Patrick Lesser, Überbetriebliches Ausbildungszentrum Leipzig (ÜAZ)

Im Ausbildungszentrum des BFW Bau Sachsen e.V. in Leipzig fand am 10. Mai 2005 die 3. Mitteldeutsche Fachtagung Kanalbau - Kanalsanierung statt. Die Fachtagung war eingebettet in das Fortbildungsprogramm des Bildungsinstitutes des Leitungsbaus der Bauindustrie und der Bauakademie Sachsen und bildete den Abschluss der Winterseminare zum Thema Leitungsbau und -sanierung. Insgesamt 78 Teilnehmer, sowohl bauausführende Firmen und Ingenieurbüros als auch Betreiber der Kanalnetze, nutzten die Gelegenheit im ÜAZ (Überbetriebliches Ausbildungszentrum) Leipzig gemeinsam ins Gespräch zu kommen und sich bei den Ausstellern der begleitenden Fachmesse über neue Materialien und Verfahren in der Kanalsanierung zu informieren.

03.06.2005

News

Dr. Torsten Gabriel, Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)

Die WÜWA Bau GmbH & Co KG aus Schwabach bei Nürnberg betreibt ihre Tunnelvortriebsmaschinen neuerdings mit Biohydraulikölen aus nachwachsenden Rohstoffen. Die wasserfreundlichen Öle verschaffen nicht nur ein gutes Gewissen, sondern erhöhen auch die Betriebssicherheit. Bei Arbeiten in grundwassernahen Bereichen können nämlich kleine Leckagen und Ölverluste schwer abbaubarer Produkte den Stillstand des gesamten Baugeschehens bedeuten. Das ehrgeizige Umrüstungsprojekt wurde mit Mitteln aus dem Markteinführungsprogramm der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) unterstützt.

16.06.2005

News

Hochschule Bremen

Aufbauend auf den Internationalen Bachelor-Studiengang Umwelttechnik (oder vergleichbar) bietet die Hochschule Bremen den dreisemestrigen Internationalen Studiengang Umwelttechnik M.Sc. an. Dieser akkreditierte Aufbau-Studiengang, für den keine Gebühren anfallen, wendet sich an Bachelor- oder Diplom-Absolventen von Fachhochschulen oder Universitäten, die ihr Studium der Ingenieur- oder Naturwissenschaften mit 2,5 oder besser absolviert haben. Mit der erfolgreichen Abschlussarbeit (Master-Thesis) wird der akademische Grad 'Master of Science' (M.Sc.) erworben.

06.06.2005

News

Tiefbauamt der Stadt Dortmund

Die Dortmunder Stadtentwässerung feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum. Die Geburtsstunde des Kanalsystems fiel auf den 27. Juli 1879 mit den Beschlüssen des Magistrates und der Stadtverordnetenversammlung zum Bau des "Canalsystems in Dortmund". Ein Jahr später wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Heute ist das Dortmunder Kanalsystem 1.900 km lang und verfügt über 49.000 Schachtbauwerke. Mit einer Reihe von Veranstaltungen und einer Broschüre stellt die Tiefbauverwaltung der Stadt Dortmund im Jubiläumsjahr das sonst unsichtbare Kanalsystem vor. Die Auftaktveranstaltung ging bereits am 13. April im größten, städtisch betreuten Pumpwerk an der Jungferntalstraße über die Bühne, wo Ende September auch die Festveranstaltung ausgerichtet wird.

07.06.2005

News

FBS Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e. V.

Eine positive Bilanz zieht Dipl.-Ing. Wilhelm Niederehe, Geschäftsführer der Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS), nach der IFAT 2005. „Wir konnten im Gegensatz zu unserem letzten Messeauftritt in München einen deutlichen Zuwachs an Besuchern verzeichnen“, erklärt Niederehe, „wobei vor allem der Fachbesucheranteil erfreulicherweise angestiegen ist.” Niederehe wertet die steigenden Besucherzahlen als Beweis für die hohe Bedeutung, die den Themen Umwelt und Entsorgung in Zukunft zukommen wird. Seiner Meinung nach hat die IFAT damit ihre Stellung als Leitmesse in der Wasser- und Kreislaufwirtschaft weiter ausgebaut.

02.05.2005

News

Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH

Mit der Erschließung neuer Baugebiete und der erhöhten Anzahl an Bauvorhaben steigt auch der Bedarf an Abwasserkanälen für die Grundstücksentwässerung. Neueste Schätzungen ergaben, dass bis zum Jahr 2015 rund 2000 km neue Abwässerkanäle in Deutschland errichtet werden müssen. Darin ist der Bedarf an privaten Abwasserkanälen - der um ein vielfaches höher ist - noch nicht enthalten. Eine umweltgerechte und kostengünstige Alternative zur offenen Bauweise für die Errichtung von Abwasserkanälen ist der Mikrotunnelbau.

25.04.2005

News

Funke Kunststoffe GmbH

Es ist ein regelrechter Quantensprung, wenn es um die Verbindung von Rohren geht: Mit der HS®-VARIOmuffe macht Funke Hausanschlussleitungen flexibel und gelenkig. Das neue Formstück, das auf der IFAT Premiere feiert, ist eine sinnvolle Ergänzung zur bekannten HS®-Doppelmuffe. Das Besondere: Die VARIOmuffe verfügt über eine integrierte Kugel. Sie sorgt dafür, dass angeschlossene Rohrverbindungen in einem Bereich von 0° bis 11° schwenkbar sind. Das neue Formstück gibt es in den Nennweiten DN/OD 160 mm und DN/OD 200 mm, wahlweise mit Muffe oder Spitzende.

04.05.2005

News

BZB Akademie, Krefeld

Der Geschäftsbereich Weiterbildung der Bildungszentren des Baugewerbes e. V. (BZB) firmiert künftig unter der neuen Bezeichnung BZB Akademie. Die Firmierung ist zukunftsweisend, trägt aber auch besonders der Entwicklung der vergangenen Jahre Rechnung.

22.04.2005

News

Dipl.-Ing. Michael Henze, TEC MANAGEMENT

Der Energiebedarf und die Umweltbelastung nimmt weltweit weiter zu, und die fossilen Rohstoffreserven für die Primärenergieerzeugung nehmen ab. Aus diesem Grund wird intensiv nach alternativen Energiequellen geforscht, die einerseits nachhaltig und umweltverträglich, aber andererseits auch wirtschaftlich sein sollen bzw. müssen. Neben den bekannten und bislang ausschließlich propagierten und geförderten regenerativen Energiequellen rückt die "Abwärmenutzung aus dem Abwasserkanal" als neue nachhaltige Wärmequelle immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Keine Frage, aus ökologischer Sicht haben regenerative Energiebereitstellungstechniken schon immer ihre Berechtigung gehabt, jedoch war die Wirtschaftlichkeit meist noch in Frage zu stellen. Die Zeiten haben sich aber geändert. Nicht zuletzt wegen der immer weiter steigenden Energiepreise, sondern auch neue technische Entwicklungen bieten eine gute Perspektive, in diesem Bereich sinnvolle Konzepte umzusetzen.Unverständlicherweise wurde in der Vergangenheit das Abwasserpotenzial zur zusätzlichen Energiegewinnung weniger beachtet. Die Abwasserentsorgung besteht bekanntermaßen aus einem weitverzweigten Kanalsystem unter der Erde, dass ausschließlich für den Abwassertransport bestimmt war. Man hat jedoch bisher nicht konkret darüber nachgedacht, oder auch ignoriert, dass das Abwassernetz rein aufgrund seiner technischen Konstruktion auch ein riesiges flächendeckendes, oberflächennahes Erdwärme-Kollektorsystem ist, das zusätzlich mit warmen Abwässern aus häuslichen und gewerblichen Prozessen nachhaltig gespeist wird.

20.04.2005

News

MOLL-prd, Planungsgesellschaft für Rohrvortrieb und Dükerbau

Ein neuartiges Messsystem ermöglicht zeit- und kostengünstig eine dreidimensionale Lagebestimmung erdverlegter Rohrleitungen im Nennweitenbereich DN 50 bis DN 600. Zukünftigen Schaden an neu installierten Leitungen zu vermeiden ist für alle Netzbetreiber ein wichtiger Aspekt. Gerade im innerstädtischen Bereich steigt mit zunehmender Auslastung des für die Leitungsverlegung zur Verfügung stehenden Korridors das Risiko von Schäden durch Dritte an bestehenden Leitungen enorm. Unbeabsichtigte Beschädigungen von Leitungen bei Tiefbauarbeiten sind an der Tagesordnung und führen neben den möglichen Sach- und Personenschäden nicht selten auch zu erheblichen Ausfall- und Folgekosten. Ein Ausfall von Strom-, Gas- oder Telefonnetz führt darüber hinaus immer zu einem Imageverlust des Betreibers, letztendlich unabhängig von der Schuldfrage.

06.05.2005

News

Johann Bartlechner KG

Die Johann Bartlechner KG (HABA-Beton) hat ihre Produktpalette um eine weitere Innovation erweitert: aus einem Stück gefertigte Beton-Schachtunterteile. Zu begutachten war diese Neuheit auch auf der diesjährigen IFAT Ende April.

18.04.2005

News

Ruhr-Universität Bochum, Arbeitsgruppe Leitungsbau und Leitungsinstandhaltung

CargoCap ist eine unkonventionelle Alternative, um Güter in Ballungsräumen automatisiert durch unterirdische Fahrrohrleitungen schnell, zuverlässig und zeitgenau zu transportieren - und das wirtschaftlich im Vergleich zum klassischen Stückguttransport mit dem LKW. Zu diesem Ergebnis kommt der Abschlussbericht dreier renommierter Gutachter. Die Entwicklung von CargoCap durch Forscher der Ruhr-Universität Bochum unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Dietrich Stein wurde vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung seit 1998 mit 1,8 Millionen Euro gefördert. Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft: "Das Ergebnis des Gutachtens ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Marktreife. Nun ist die Wirtschaft gefordert, dieses innovative Konzept in die Praxis umzusetzen."

15.04.2005

News

Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW)

Zu den Grundlagen einer zuverlässigen Trinkwasserversorgung gehören neben Planung und Bau vor allem auch der sichere und wirtschaftliche Betrieb sowie die entsprechende Instandhaltung der Anlagen. Das neue DVGW-Arbeitsblatt W 400 "Technische Regeln Wasserverteilungsanlagen" fasst erstmalig alle entsprechenden aktuellen technischen Anforderungen in seinem Teil 3: "Betrieb und Instandhaltung" (Entwurf) hierfür zusammen.

14.04.2005

News

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA)

Hennef, 11. April 2005 - Am 28. Februar 2005 wurden die neuen Meisterverordnungen für die Umwelttechnischen Berufe im Bundesgesetzblatt Jahrgang 2005, Teil I, Nr. 12, S. 339 ff. veröffentlicht. Die drei alten Meisterverordnungen "Wassermeister", "Abwassermeister" und "Städtereinigungsmeister" aus dem Jahre 1987 wurden an die aktuellen technischen und rechtlichen Anforderungen der Arbeitswelt angepasst und um eine neue Meisterverordnung "Rohr-, Kanal- und Industrieservice" ergänzt. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA, vormals ATV-DVWK) bietet schon seit vielen Jahren die Ausbildung zum Abwassermeister an und wird dies auch in Zukunft tun. Die Ausbildungspläne werden nun entsprechend den neuen Regelungen überarbeitet und die neue Meisterqualifikation ab 2006 durchgeführt.