PVC-U-Stegplatten
PVC-U-Stegplatten, System BKU mit der Zulassungsnummer Z-1.42.1 des Deutschen Institutes für Bautechnik, Berlin, sind 314 mm breit und können in jeder erforderlichen Länge hergestellt werden (Image 5.3.2.5.2.2.2-1) (Image 5.3.2.5.2.2.2-2) [FI-Fried] .
Die gas- und wasserdichte Verbindung der einzelnen Profile untereinander wird mittels BKU-Klemmleisten mit eingelegtem, elastomerem Dichtprofil entsprechend DIN 4060 [DIN4060:1998] (Image 5.3.2.5.2.2.2-1) (Image 5.3.2.5.2.2.2-2) gewährleistet.
Die Verlegung der Platten kann sowohl mit radialer (Image 5.3.2.5.2.2.2-3) als auch mit axialer Steganordnung (Image 5.3.2.5.2.2.2-4) erfolgen. Die Auskleidungselemente werden grundsätzlich immer in den Fußpunkten und, falls erforderlich, auch im übrigen Bereich mit der Kanalinnenwand verschraubt.
Eindringendes Grundwasser wird bei radialer Steganordnung durch Öffnungen in den Fußauflagern (Image 5.3.2.5.2.2.2-3) , bei axialer Anordnung der Stege jeweils im Rohrverbindungsbereich oder in vorgesehenen Entwässerungsgassen abgeleitet (Abschnitt 5.3.2.5.3) .
Zur Überbrückung von Maßtoleranzen bei radialer Steganordnung werden Paßstücke eingeschweißt (Image 5.3.2.5.2.2.2-5) , überlappend geklebt und geschweißt (Image 5.3.2.5.2.2.2-6) oder mittels Klemmprofilen eingepaßt (Image 5.3.2.5.2.2.2-7) (Image 5.3.2.5.2.2.2-8).
Rohrverbindungsbereiche können entweder durchlaufend überbrückt oder z.B. mittels Polyband und PUR-Verfugung geschlossen werden (Image 5.3.2.5.2.2.2-9) .
Die Einbindung eines Anschlußkanals in eine BKU-Auskleidung mit radialer Steganordnung zeigt (Image 5.3.2.5.2.2.2-10) . Der Übergangsbereich wird durch Einkleben einer PVC-Manschette abgedichtet.
Eckausbildungen können entweder elastisch verfugt (Image 5.3.2.5.2.2.2-11) (Image 5.3.2.5.2.2.2-12) oder mittels spezieller elastomerer Profile (Image 5.3.2.5.2.2.2-13) ausgeführt werden.