E-Journal

10.12.2005

Fachartikel

Ernst A. Müller, Felix SchmidInstitut Energie in Infrastrukturanlagen

Heizen und Kühlen mit Abwasser - ein neuer Markt für Deutschland

Die Wärmequelle Abwasser eröffnet dem Markt für Großwärmepumpen neue Chancen, von denen Hersteller, Planer und Energiedienstleister profitieren können. Die Technologie ist erprobt und bei den heutigen Erdölpreisen wirtschaftlich konkurrenzfähig. Das Potenzial ist sehr groß, es liegt alleine in Deutschland bei ungefähr 20.000 Anlagen mit 500 kW. Das würde einem Markt von 30 Mrd. Euro eröffnen. Diesen Markt gilt es aber zuerst zu entwickeln, mit dem Ziel der Wirtschaftsförderung, Arbeitsplatzbeschaffung und CO2-Reduktion. Hier sind Bund und Länder gefordert, rasch Impulsprogramme zu starten, wie es die Schweiz mit Erfolg vormacht. Eine wichtige Grundlage für diese  Marktentwicklung ist die neue Broschüre "Heizen und Kühlen mit Abwasser", ein umfassender Ratgeber für Bauherrschaften und Kommunen zur Umsetzung der innovativen Technologie der Abwasserwärmenutzung.
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09.12.2005

Fachartikel

Dr. sc. techn. Peter WotschkeBMC - Baumanagement & ControllingNiederlassung Berlin

Innovative Baugrunderkundung vermeidet Störungen des Bauablaufs

Vielfältige Probleme, die sich aus einem unbekannten Baugrund ergeben, können den Bauablauf empfindlich stören. Ein Baustillstand auf Grund eines unerwarteten Altlastfundes verschiebt nicht nur den Baubeginn, sondern verursacht auch im weiteren Bauablauf Mehrkosten. Eine konventionelle Erkundung kann den an sie gestellten Anforderungen,z. B. hohe Aussagesicherheit und -genauigkeit, nicht immer gerecht werden. Dies bedeutet für ein Bauvorhaben ein unkalkulierbares Risiko. Innovative Erkundungsmaßnahmen wie die an der ETH Zürich entwickelte NTEA-(Neue Technologie zur Erkundung von Altlasten-)Sonde können einen Beitrag leisten, Probleme mit dem Baugrund frühzeitig zu erfassen und Störungen des Bauablaufs zu minimieren.
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08.12.2005

News

TU Darmstadt

Weiterbildung Baurecht an der TU Darmstadt

Auf Grund der großen Nachfrage wird das Modul I "Bauvertragsrecht" des Zertifikatskurses Baurecht an der TU Darmstadt im März 2006 wiederholt.
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07.12.2005

News

Hauraton GmbH & Co. KG

FASERFIX-Superbloc 200 - Harmonie von 3 WerkstoffenNeu: monolithische Entwässerungsrinne extra verschleißfest

Wie bei jeder guten Verbindung kommen auch bei der neuen Hauraton-Rinnen-Generation die Vorteile jedes Einzelnen erst gemeinsam richtig zur Geltung. FASERFIX-Superbloc 200 ist eine neue monolithische Entwässerungsrinne, die drei Werkstoffe in einem Produkt vereint.
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06.12.2005

News

IKT - Institut für unterirdische Infrastruktur

Hausanschluss-Liner gesucht: passgenau, faltenfrei und dicht

Passgenauigkeit, Faltenfreiheit und Dichtheit: Der aktuelle IKT-Warentest "Hausanschluss-Liner" zeigt, welche Liner diese Netzbetreiber-Wünsche erfüllen – und welche nicht. Das Notenspektrum reicht von "SEHR GUT" bis "MANGELHAFT". Aber selbst der Spitzenreiter ist nicht immer ganz frei von Fehl und Tadel. Die Sanierung von Hausanschlüssen wird immer wichtiger. Bei hohem Fremdwasser-Anteil macht die teure Sanierung öffentlicher Kanäle nur dann wirklich Sinn, wenn auch die privaten Leitungen saniert werden. Aber auch Gesetze und Normen erfordern dichte Anschlusskanäle, so z.B. §45 NRW-Bauordnung und DIN 1986. Hausanschluss-Kanäle stellen eine Reihe technischer Herausforderungen an die Sanierung mit Schlauchlinern. Sie haben viel geringere Durchmesser als die öffentlichen Sammelleitungen, i.d.R. DN 150. Oft weisen sie enge Bögen auf, bis hin zu 90°-Abwinklungen. Die Zugänglichkeit ist zudem in vielen Fällen weitaus eingeschränkter als im öffentlichen Bereich. Weiterhin zeigen zahlreiche Praxisuntersuchungen des IKT, dass ihre Schadensquote deutlich über der "großer" Kanäle liegt, nämlich bei mehr als 70%.Daher wollten das NRW-Umweltministerium und 14 Kanalnetzbetreiber mehr über die Eignung von Schlauchlinern zur Hausanschluss-Sanierung erfahren. Sie beauftragten gemeinsam das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur mit dem Warentest "Hausanschluss-Liner". In zehn Arbeitskreissitzungen erarbeiteten die 14 Netzbetreiber gemeinsam mit dem IKT das Prüfprogramm, wählten die Testkandidaten aus und bewerteten abschließend die Testergebnisse. Diese liegen nun vor und stehen unter www.ikt.de zum Download bereit.
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05.12.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Karlheinz Raab EnBW Regional AG Abt. TMQ Rohrnetzinformationssysteme

Neue Druckprüfverfahren nach DVGW-Arbeitsblatt G 469

Mit der Überarbeitung des Arbeitsblatts G 469 wird die Fassung vom Juli 1987 auf den aktuellen Stand der Technik und der Regelwerkkonformität gebracht. Insbesondere bei den Präzisionsdruckmessverfahren mit Luft bis DP 16 bar wurden die Bedingungen für den Einsatz von mechanischen und elektronischen Druck- und Temperaturmessgeräten präzisiert, so dass hier Sicherheit für den Einsatz dieser Systeme geschaffen wird.
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02.12.2005

News

Universität Leipzig

Digitales Planen - Chance für die Bauwirtschaft

Das 15. Leipziger Bauseminar der Universität Leipzig am 11. und 12. Dezember 2005 wendet sich an Vertreter der Bau- und Immobilienwirtschaft, des Industriebaus, Softwareunternehmen sowie Ingenieure, Stadtplaner und Studenten. Referenten der Tagung sind führende Experten aus Wirtschaft, Forschung und Unternehmen der Baubranche.
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01.12.2005

News

VDRK - Verband Deutscher Rohr- und Kanal-Technik Unternehmen e.V.

VDRK jetzt in Kassel

Der Verband Deutscher Rohr- und Kanal-Technik-Unternehmen hat in der letzten Mitgliederversammlung, auf Vorschlag des neuen Vorstands, den Umzug nach Kassel beschlossen. Zukünftig befindet sich die Geschäftsstelle in den Räumen des FiDT Technologie- und Gründerzentrums. "Wir zeigen damit, dass wir uns neu positionieren und den Sitz des Verbandes nach objektiven Kriterien gewählt haben, unabhängig von den Wohnorten der Vorstände", kommentiert der Vorstandsvorsitzende Friedhelm de la Motte die Entscheidung.
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30.11.2005

Fachartikel

Hermes Technologie GmbH & Co. KG

Mauerwerk eines stark renovierungsbedürftigen Kanals erfolgreich saniert!

Viele alte, begehbare Kanäle sind gemauert. Der Kanalklinker, solide gebrannt, hat die  letzen 80 Jahre gut überstanden. Die Fugen erweisen sich allerdings  im Zeitverlauf als Schwachstellen im Kanalmauerwerk. Im Laufe der Jahre sind sie langsam korrodiert, und ausgeschwemmt worden. Hier ist es dringend geboten den Bestand zu erhalten, und den Kanal, z.B. durch Druckverfugung, für die nächsten 80 – 100 Jahre  wieder in einen gebrauchsfähigen Zustand zu bringen. Besonders solche werterhaltenden Reparaturen sind in hohem Maße wirtschaftlich, und sichern die Nutzung unsers Abwassernetzes für  die nächsten Generationen.
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29.11.2005

News

VDRK - Verband deutscher Rohr- und Kanaltechnik-Unternehmen e.V.

Messe Kassel sticht Leipzig aus

Die Branche Rohr-, Kanal- und Industrieservice zeigt den Stand der Technik alljährlich auf der RO-KA-TECH und 2006 erstmalig in Kassel. Der Veranstalter wollte Ausstellern und Besuchern entgegen kommen und positionierte sich in der Mitte Deutschlands.
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28.11.2005

News

DWA - Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.

Neuordnung der Geschäftsführung bei der DWA und der GFA abgeschlossen - Verbände der Wasserwirtschaft mit neuen Geschäftsführern

Die Gesellschaft zur Förderung der Abwassertechnik (GFA), wirtschaftlich orientierter Schwesterverein der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA), hat mit Rolf Usadel (45) einen neuen Geschäftsführer. Der Geschäftsführer der DWA, Johannes Lohaus, und Rolf Usadel vertreten sich gegenseitig als Geschäftsführer.
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24.11.2005

Fachartikel

JOSEF VÖGELE AGMartin Hilken

Kanalgrabenverfüllung - Kleinfertiger bietet Vorteile

Neben dem Bau von Geh- und Radwegen eignen sich die neuen Kleinfertiger SUPER 600 und SUPER 800 von VÖGELE auch hervorragend bei der Wiederherstellung der Verkehrsoberfläche im Kanal- und Grabenbau.  Reduzierstücke erlauben eine einfache und schnelle Anpassung der Einbaubreite für diese Einsätze.
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23.11.2005

News

Dipl.-Ing. Ulrich Winkler

Epros GmbH eröffnete neuen Standort in Duisburg

Mit einem Tag der offenen Tür und einer eindrucksvollen Live-Präsentation innovativer Produkte eröffnete die EPROS GmbH, einer der führenden Systemanbieter im Bereich der Rohrsanierung, am 23.09.2005 ihren neuen Unternehmensstandort in Duisburg.
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22.11.2005

Fachartikel

Institut für Rohrleitungsbau OldenburgIna Kleist

Das 20. Oldenburger Rohrleitungsforum 2006 blickt in die Zukunft

Dass der demografische Wandel Herausforderungen mit sich bringt, ist allgemein bekannt. Während aber die  Öffentlichkeit mit diesem Begriff spontan und einseitig das Stichwort "Rente" verbindet, werden drohende Strukturprobleme an anderer Stelle übersehen. Diese sind  jedoch ebenso brisant wie die Überlastung der Sozialsysteme durch Überalterung und Bevölkerungsschwund. Selbst für manchen Experten mag die Einsicht ungewohnt sein, dass die absehbare Bevölkerungsentwicklung für die Erhaltung, Betrieb und Finanzierung der unterirdischen Rohrleitungs-Infrastruktur gravierende Folgen haben wird.
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21.11.2005

News

Berufsförderungswerk Bau Sachsen e.V.

Symposium Leitungstiefbau: "Neue Test- und Übungsstrecke zur Leitungssanierung im ÜAZ Leipzig"

Das Überbetriebliche Ausbildungszentrum des BFW Bau Sachsen e.V. in Leipzig hat am 03. November 2005 die in ihrer Bau- und Funktionsweise in Deutschland einzigartige Übungsstrecke zur Leitungssanierung in Betrieb genommen. Bevor im Mai 2006 die offizielle Inbetriebnahme erfolgt, wird bereits in der Testphase das sehr komplexe Spektrum grabenloser Sanierungs- und Erneuerungsverfahren fachpraktisch unterlegt. Über 60 geladene Gäste, darunter Vertreter von Auftraggebern, Bildungseinrichtungen, Kammern, Verbänden, Ingenieurbüros und Fachfirmen nutzten die Veranstaltung, um sich über die Potentiale und Nutzungsmöglichkeiten der Test- und Übungsstrecke zu informieren.
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18.11.2005

Fachartikel

Dr.-Ing. Marcel Meggenederswb Netze Bremerhaven GmbH & Co. KG

Sanierung eines Reinwasserbehälters mittels PE-HD-Auskleidung

Nach einer turnusmäßigen Reinigung des Trinkwasserbehälters "Hansastraße" der swb Netze Bremerhaven GmbH & Co. KG verzögerte sich die Inbetriebnahme wegen einer nicht ausreichenden Keimfreiheit des wiederbefüllten Behälters. Als Ursache konnte ein Wassereintritt von außen nicht ausgeschlossen werden. Im Jahre 2001 wurde der Trinkwasserbehälter daraufhin zunächst vollständig außer Betrieb genommen. Für die Sanierung fiel die Wahl auf die Auskleidung mit PE-HD-Platten.
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17.11.2005

News

Messe Berlin GmbH

WASSER BERLIN 2006 bündelt internationales Fachwissen

Investitionsboom in Europa Mit Fragen der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung beschäftigt sich die internationale Fachwelt vom 3. bis 7. April 2006 auf der KongressMesse WASSER BERLIN 2006. Gleichzeitig findet auch die Fachmesse GAS BERLIN auf dem Messegelände unter dem Funkturm statt. Zu beiden Messen, dem begleitenden Fachkongress sowie der interaktiven Fachschau "WASSerLEBEN" werden rund 700 Aussteller und insgesamt über 60.000 Besucher aus rund 60 Ländern erwartet.
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16.11.2005

Fachartikel

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 13/18: Mängelansprüche

Paragraph 13 VOB/B regelt die Ansprüche des Auftraggebers, wenn die Leistung des  Auftragnehmers ab dem Zeitpunkt der Abnahme mangelhaft ist. Vorher gilt § 4 Nr. 7 VOB/B (vgl. Teil 4/18).
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15.11.2005

News

Eberhard Scholz, Universität Bremen

"Lernbau": Mehr Sicherheit und Gesundheit in der Bauwirtschaft

Um Sicherheit und Gesundheit der Arbeiter auf Baustellen geht es im Bremer Kooperationsprojekt "Lernbau". Unter Leitung von Wissenschaftlern der Universität Bremen wollen Baufirmen, Bauherren, Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaft umfassende und alle Interessen berücksichtigende Konzepte für mehr Arbeitsschutz auf den Baustellen entwickeln. Das Projekt aus dem Bremer Landesprogramm Arbeit und Technik wird von der EU und dem Bremer Gesundheitssenator gefördert.
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14.11.2005

News

Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft - BDE e.V.

Vier Milliarden € für den neuen FinanzministerPrivate Wasserwirtschaft bietet Verzicht auf ermäßigten Umsatzsteuersatz bei Gleichbehandlung mit öffentlichen Unternehmen an.

Die private Wasserwirtschaft in Deutschland ist bereit, im Rahmen der Konsolidierung der öffentlichen Haushalte auf den ermäßigten Umsatzsteuersatz von sieben Prozent, mit dem bisher die Trinkwasserversorgung belegt ist, zu verzichten und den vollen Steuersatz zu bezahlen. Die Differenz wird nicht an die Verbraucher weiter gegeben. Voraussetzung dafür sei die völlige steuerliche Gleichstellung privater mit öffentlichen Unternehmen der Trinkwasserver- sowie der Abwasserentsorgung, teilte der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) mit, der mehr als 170 Unternehmen der privaten Wasserwirtschaft vertritt.
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10.11.2005

News

GSTT - German Society for Trenchless Technology e.V. - Arbeitsgruppe 5

2. GSTT-Kanalcocktail in Schwerte

Der 2. Kanalcocktail, eine Mischung aus Information und Diskussion, serviert in einer angenehmen und überschaubaren Atmosphäre, findet am 19.01 in Schwerte statt. Das Thema dieser Veranstaltung wird die "optische Inspektion und Dichtheitsprüfung von Grundstücksentwässerungsleitungen" sein.
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10.11.2005

Fachartikel

Ryser Ingenieure AG, René Buri, Dipl. Umweltingenieur

Wärmegewinnung aus Abwasser - Praxiserfahrungen in der Schweiz - Teil 1

Die im Abwasser enthaltene Wärme wird heute meist ungenutzt in die Umwelt abgegeben. Die Abwasserwärme besteht v. a. aus Abwärme von Industrie und Privathaushalten, die ins Abwasser abgegeben wird. Das Nutzungspotential dieser Wärme ist sehr groß: Pro m³ Abwasser kann bei einer Abkühlung von 1 °C theoretisch 1.16 kWh Wärmeenergie entzogen werden. Eine durchschnittliche Abwasser-Wärmepumpe mit einer Leistungszahl von 4 kann damit rund 1.5 kWh Nutzwärme produzieren. Damit kann im Winter geheizt und das ganze Jahr Warmwasser bereitgestellt werden (im Sommer kann umgekehrt mit dem Abwasser auch gekühlt werden). Für die Übertragung der Wärme aus dem Abwasser auf die Wärmepumpe, welche die Abwasserwärme schliesslich in nutzbare Heizwärme umwandelt, braucht es geeignete Wärmetauscher in der Kanalisation.
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09.11.2005

News

figawa Service GmbH

Bregenz in Friedrichshafen?

Dass die beiden Bodensee-Städte Gemeinsamkeiten aufweisen, ist hinreichend bekannt. Aktuell gibt es eine neue Verbindung zwischen ihnen: Die 7. Bregenzer Rohrleitungstage fanden am 13./14. September 2005 in Friedrichshafen statt! Weil das Kongresszentrum in der Vorarlberger Landeshauptstadt runderneuert wird, wichen die Veranstalter ins benachbarte Friedrichshafen aus – sehr zur Freude von Hallenchef Dietmar Philipp, der die über 500 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz als "Hausherr" der Graf-Zeppelin-Halle willkommen hieß.
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09.11.2005

News

RICO EAB Gesellschaft für Mikroelektronik mbH

Im Praxiseinsatz bewährt: RPP®DuoVision-Hybridkamera mit Abwicklungsdarstellung - Fa. RICO gibt Expertise in Auftrag

Die von der Fa. RICO entwickelte RPP®DuoVision-Hybridkamera für die Inspektion von Abwasserleitungen und -kanälen, Schächten und Wasserleitungen wurde auf der ENTSORGA 2003 in Köln erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Seitdem wurde sie annähernd 20 Mal in Deutschland und Europa verkauft und hat sich erfolgreich im täglichen Einsatz bewährt.
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07.11.2005

Fachartikel

Joachim Dimmler, Wave GmbH

Illegale Schadstoffe im Abwasser - Mit neuer Überwachungstechnik den Umweltsündern auf der Spur

Eine bekannte Methode, um Umweltsündern bereits bei der Einleitung in den Kanal auf die Spur zu kommen, ist die Untersuchung der Sielhaut - also der Aufwuchsflächen im Kanal. Durch eine Analyse dieses Materials im Labor lassen sich Rückschlüsse auf die Abwasserinhaltsstoffe und damit auch auf Schadstoffe wie z. B. Schwermetalle ziehen. Das Verfahren war allerdings bisher wenig beliebt, da die Probenahme für das Betriebspersonal umständlich ist. So war es aufwändig repräsentatives Probematerial zu bekommen.
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