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18.02.2005
Kanalsanierung mit lichthärtenden Glasfaserlinern in Essen-Schonnebeck
Binnen weniger Tage wurden in der ECA-Siedlung in Essen-Schonnebeck 245 Meter Abwasserkanäle der Nennweiten DN 250 und DN 300 mit GFK-Linern der Brandenburger Liner GmbH & Co saniert. Angesichts einer extrem beengten Örtlichkeit und eines knappen Zeitrahmens kamen hier die Vorzüge der Lichthärtung einmal mehr zum Tragen.
mehr14.02.2005
Qualitätssicherung der Inspektions- und Bestandsdaten von Entwässerungssystemen durch analytische Plausibilitätsprüfungen
Zur Feststellung und Beurteilung des Istzustandes von Entwässerungssystemen sind nach DIN EN 752-5 [1] alle verfügbaren relevanten Informationen heranzuziehen, da sie die Grundlage für die anschließende Planung aller weiteren Tätigkeiten bilden. Dabei empfiehlt ATV-DVWK-M 143-1 [2], alle diese Informationen bezüglich Aktualität, Plausibilität, Vollständigkeit, Aussagekraft usw. kritisch zu analysieren und zu beurteilen. Im vorliegenden Beitrag wird eine computergestützte Lösung vorgestellt, welche erstmals diese Anforderungen in bester Weise realisiert.
mehr09.02.2005
Kontrolliert unter dem Bahndamm durch
Bohrgerät mit neuer Steuerung in Jena erfolgreich eingesetzt 23 m betrug die Länge der Bohrung, die die Streicher GmbH Tief- und Ingenieurbau unter dem Bahndamm der Eisenbahnlinie Saalfeld - Saaleck im Zentrum von Jena ausgeführt hat.
mehr07.02.2005
Multi-Utility: mehr als nur Versorgungsdienstleistungen
Die Stadtwerke Schwerte setzen neue Maßstäbe mit einem Verfahren, das die Bündelung von Produktrohren grabenlos ermöglicht.
mehr20.01.2005
Bremen: Regenwasserkanal DN 1200 erfolgreich durch dampfgehärteten GFK-Liner saniert
Ein hydraulisch hoch ausgelasteter Regenwasserkanal DN 1200, dringend sanierungsbedürftig, jedoch mitten unter einer Hauptverkehrsstraße und zudem im Grundwasser gelegen: Eine albtraumhafte Konstellation, vor der 2004 die hanseWasser Bremen GmbH stand. Für das SAERTEX®-LINER-System und die Kanalsanierer der Hans Brochier GmbH & Co KG, Dortmund, war der Fall hingegen eine gute Gelegenheit, die Leistungsfähigkeit der Schlauchlining-Verfahrensvariante "GFK mit Dampfaushärtung" in begehbaren Nennweiten unter Beweis zu stellen.
mehr17.01.2005
PE-Schutzrohr DA 92 mm aus Tiefgarage gesteuert verlegt
Im Schweizer Ort Obergösgen/Solothurn musste ein PE-Schutzrohr DA 92 mm auf einer Länge von 29 m verlegt werden, in welches ein HDPE-Gasrohr DA 63 mm einzuziehen war.
mehr09.01.2005
Wupperverband seit 75 Jahren im Dienste der Wasserwirtschaft
Entwicklung zum Partner der Verbandsmitglieder steht im Vordergrund. Der Wupperverband wurde am 8. Januar 1930 gegründet. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums luden Verbandsratsvorsitzender Wolfgang Roth und Vorstand Bernd Wille zu einem Pressegespräch ein.
mehr07.01.2005
Inspektion privater Kanäle in NRW - Aktuelle Situation und Handlungsbedarf
Der Zustand der privaten Kanäle ist in Deutschland bei einer geschätzten Schadensquote von 50-90% flächendeckend ein Problem. Im nordrhein-westfälischen Landtag fand am 17.11.2004 eine Expertenanhörung zu diesem Thema statt.
mehr05.01.2005
AALIGATOR: Mit Düsenantrieb durch die gesamte Grundstücksentwässerung
Nach § 45 der nordrhein-westfälischen Landesbauordnung müssen alle Grundstücksentwässerungsleitungen auf Dichtheit geprüft werden ? viele schon bis Ende 2005. Um für die Sanierungsplanung einen Überblick über den Zustand der Leitungen zu bekommen, müssen sie lückenlos optisch inspiziert werden. Das neuartige Kamerasystem AALIGATOR der Schwarz Umweltservice, Bielefeld, löst zwei Kernprobleme der Untersuchungen von Grundleitungsnetzen auf einmal.
mehr04.01.2005
Grabenlose Kanalsanierung mit stoffschlüssig verbundenen Polypropylen HM Rohren
Im kommunalen Bereich und auch speziell für industrielle Einsatzgebiete setzt sich die grabenlose Kanalsanierung im Berstlinig- und Relining- Verfahren immer weiter durch. Durch eine neuartige, zeitsparende Verbindungstechnik können seit kurzem auch Kurzrohre aus PP und PE bei diesen Sanierungsverfahren stoffschlüssig miteinander verbunden werden.
mehr03.01.2005
Dauerpatient Kanalisation
Mit Qualifikation und Qualität aus der Krise In der (Bau)Fachpresse wurde in den letzten Monaten intensiv über den Zustand der Abwasserkanäle in Deutschland diskutiert. Von maroden Leitungsnetzen und zunehmender Gefährdung unserer Umwelt war die Rede. Über leere Kassen bei den Netzbetreibern wurde berichtet, trotzdem die Einleitung von Maßnahmen gefordert.
mehr03.12.2004
Außensanierung von erdverlegten Rohrleitungen mittels Horizontalbohrtechnik
Gegenüber den traditionellen Verfahren bietet die Rohraußensanierung mittels der Horizontalbohrtechnik HDD eine echte Alternative in Bezug auf Kosten und Aufwand. Die Aufgrabung zur Beseitigung der Schäden wird vermieden und über das Einbringen von korrosionsschützenden, hohlraumfüllenden und befestigenden Injektionsstoffen erhält die Rohrleitung ihre ursprünglich zugedachten Eigenschaften zurück.
mehr01.12.2004
Dichtheitsprüfung in der Praxis
Sowohl Ungenauigkeiten und Fehler in der Ausschreibung als auch unsachgemäße Ausführung sind Gründe für Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen bei der Abwicklung von Leistungen der Dichtheitsprüfung. In der Praxis werden immer wieder Schwachstellen und Fehler festgestellt, die von Auftraggeber bzw. Auftragnehmer zu vertreten sind.
mehr29.11.2004
Sanierung von privaten Entwässerungsleitungen
Was ist zu tun, wenn dem öffentlichen Abwassernetz Fremdwasser aus privaten Hausanschlüssen zufließt? Wie kann der Netzbetreiber dem meist überforderten Bürger bei privaten Planungs- und Sanierungsarbeiten helfen? Das IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur steht der Stadt Rheine bei Planung und Umsetzung ebensolcher Maßnahmen beratend zur Seite.
mehr25.11.2004
Grabenlose Sanierung mit Steinzeugrohr-Systemen
Die unterirdischen Möglichkeiten Kanäle zu sanieren sind heutzutage vielfältig bis unüberschaubar geworden. Der Tiefbauingenieur ist verständlicherweise oftmals mit den angebotenen Systemen überfordert. In jedem Fall sollte eine technisch gute, vor allem wirtschaftliche Lösung gewählt werden. Nach dem Motto: "Erneuern statt Reparieren" zeigen die nachfolgenden Verfahren die Möglichkeiten der unterirdischen Erneuerung mit korrosionssicherer langlebiger Keramik auf.
mehr11.11.2004
Optimierung des Kanalbetriebes auf Basis haltungsbezogener Substanzprognosen
Betrieb, Unterhalt und Sanierung der unterirdischen Entwässerungssysteme gehören zu den komplexesten kommunalen Aufgabengebieten. Zum einen besitzen diese Systeme in Abhängigkeit der Stadtgröße eine gewaltige Gesamtlänge und zum anderen spiegeln sie aufgrund ihrer Altersstruktur alle Entwicklungsetappen wider, so dass man heute insgesamt sehr heterogene Netze mit einer Vielfalt von Querschnittsformen und -abmessungen, Rohrwerkstoffen, Rohrverbindungen, Bettungsarten, Konstruktionsprinzipien, Bauwerken, Leitungsarten, Entwässerungsverfahren vorfindet.
mehr29.10.2004
Teil 2: SIDAL checkt den Hausanschluss
Neues Satelliten-Inspektionssystem kombiniert TV-Inspektion mit Dichtheitsprüfung Ein weißer Fleck auf der Karte der Stadtentwässerung ist vielerorts noch der Zustand der Hausanschlüsse. Mit dem von der IMS Robotics Gmbh auf der RO-KA-TECH 2004 in Leipzig vorgestellten System SIDAL läßt sich jetzt Licht ins Dunkel rechts und links der Hauptkanäle bringen. Die "Satellitenanlage für Inspektion und Druckprüfung von Anschlussleitungen" liefert nicht nur einen exakten optischen Befund, sondern ermöglicht es, den Anschlußstutzen im Hauptkanal samt Hausanschluß in beliebiger Länge auf Dichteit zu prüfen.
mehr29.10.2004
Teil 1: SIDAL und "Kofferwurm": Innovationen zum Thema Kanalinspektion
Bemerkenswerte Innovationen zum Arbeitsbereich Kanalinspektion stellten ZK Kanalprüftechnik, Wettstetten, und IMS Robotics, Ottendorf-Okrilla, auf ihrem Gemeinschaftsstand auf der RO-KA-TECH 2004 im September in Leipzig aus. Grundlegend neu ist die "Satellitenanlage für Inspektion und Druckprüfung von Anschlussleitungen", kurz: SIDAL. Außerdem gibt es den Göttinger ZK-Wurm für die lückenlose Inspektion von Grundstücksentwasserungsnetzen ab sofort auch als mobile Kofferanlage.
mehr27.10.2004
Konsequentes Sanierungskonzept für Mönchengladbach Compact-Pipe: Wirtschaftliche Lösung in kurzer Bauzeit
Auf einer Länge von 103 m ist der Schmutzwasserkanal in der Mönchengladbacher Alexianerstraße im Juli dieses Jahres saniert worden. Im Auftrag der Niederrheinischen Versorgung und Verkehr AG (NVV AG) hat die DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH&Co. KG zwei Haltungen in den Nennweiten DN 300 und DN 250 mit dem Compact-Pipe-Verfahren erneuert. Damit setzte die NVV AG konsequent ein Konzept fort, mit dem in den vergangenen drei Jahren bereits mehrere beschädigte Leitungen saniert worden sind.
mehr26.10.2004
Mit Schere, Schlange und Birne in den Abzweig
Gewöhnliche Satellitenkamera-Systeme stießen bei der Inspektion der Abwasserleitungen in einem Grundstücksentwässerungssystem bislang spätestens am ersten Abzweig unter dem Grundstück an eine Einsatzgrenze. Das Problem des Abbiegens im Untergrund hat JT elektronik gmbh, Lindau, jetzt mit der sogenannten ?Lindauer Schere" erfolgreich gelöst.
mehr22.10.2004
So wird der Kanalbau billiger und besser !!
Die Firma Stehr aus dem oberhessischen Schwalmtal entwickelte eine Methode, mit der Bodenaushub, der bis jetzt kostenintensiv ausgetauscht wurde, so aufbereitet wird, dass in den meisten Fällen eine Wiederverwertung erfolgen kann. Alleine durch das Brechen mit gleichzeitigem Mischen der im Aushub befindlichen mineralischen Reststoffen wird eine optimale Kornzusammensetzung und somit ein hochwertiger verdichtungsfähiger Baustoff hergestellt. Bindige, feinkörnige Böden werden mit dem Stehr-Recycler, einem Anbaugerät für Bagger, durch das Zerkleinern so aufgeschlossen, dass eine anschließende Verdichtung mit dem richtigen Verdichtungsgerät möglich ist.
mehr20.10.2004
Renovierung
Zementmörtelbeschichtung saniert den größten Mischwassersammler von Frankfurt/Oder
Ein Hundertjähriger wird aufgefrischt Die Oberflächen vom Zahn der Zeit angefressen, aber im Ganzen noch erstaunlich standsicher - für einen, der demnächst 100 Jahre alt wird, eine positive Bilanz. Erst recht, wenn es sich bei dem Hundertjährigen um einen begehbaren Mischwasser-Sammelkanal handelt, durch den seit 1905 sämtliches Abwasser der Stadt Frankfurt/Oder fließt. Seine Sanierung durch Zementmörtel-Beschichtung stand im Sommer 2004 auf dem Programm der Kanalsanierung Kiel GmbH, Blomberg.
mehr18.10.2004
Vortrieb von Leitungen
Querung des Silokanals in Brandenburg ?
Horizontal-Directional-Drilling für eine Abwasserdruckleitung DN 700 Im Zuge des Ausbaus der Unteren Havel Wasserstrasse in Brandenburg wurde der Havelkanal bei Stromkilometer 61,2 mittels gesteuerter Horizontalbohrtechnik gequert. Über eine Bohrlänge von 181 m wurde ein Abwasserdruckrohr aus PE 100-800 x 58,8 mm-SDR 13,6 problemlos installiert und ersetzt heute den parallel gelegenen, abgängigen Stahlrohrdüker.
mehr12.10.2004
Vortrieb von Leitungen
Schnell und sicher: Neuartige Schachtabsenkanlagen von Herrenknecht bewähren sich in komplexen Baugründen
In Kuwait wird seit April 2003 eines der weltgrößten Abwasserprojekte verwirklicht. Im Auftrag des "Ministry of Public Works" werden knapp 100 km Abwasserleitung mit Durchmessern von DN 200 bis DN 2250 mm verlegt, davon 38 km im grabenlosen Rohrvortrieb. Die Bauarbeiten für dieses Mammutprojekt sollen bis Mai 2006 abgeschlossen sein. Eine außergewöhnliche Herausforderung stellt aufgrund der stark wasserhaltigen Böden der Schachtbau in dieser Region dar.
mehr11.10.2004
Bauteile und Werkstoffe » Rohre » GFK
Rohre aus GFK-Wickelrohr für Strom aus Wasserkraft
Regenerative Energien stehen hoch im Kurs. Dass bei ihrer Erzeugung auch Rohrleitungen eine Schlüsselrolle spielen können, zeigt ein Beispiel aus Baiersbronn im Schwarzwald. Die Kleinwasserkraftanlage Schönmünzach wird künftig durch eine rund 3,2 Kilometer lange Druckleitung aus GFK-Wickelrohr von Amitech Germany, Mochau, mit dem nötigen Wasser versorgt, um Strom für 800 Haushalte zu erzeugen.
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