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27.04.2007
Schlauchlining: Glas klar im Vorteil?
Kommt es beim Schlauchlining nur auf das Material an? Welche Qualitäten erzielen Sanierer mit welchem Linertyp? Zum dritten Mal legt die neutrale und unabhängige IKT-Prüfstelle für Schlauchliner ihren IKT-LinerReport vor. Er zeichnet für 2006 ein differenziertes Bild anhand der Prüfergebnisse von mehr als 1.000 Baustellenproben. In der Fachwelt wird verstärkt die Frage nach den besten Linertypen und Verfahrenstechniken für Schlauchlining diskutiert. Zwei Technikfamilien buhlen um die Gunst der Auftraggeber: Schlauchliner mit Glasfasern und Schlauchliner mit Nadelfilz als Trägermaterial. Daß die jeweiligen Hersteller nur die Vorteile ihrer Systeme in den Vordergrund stellen, verwundert niemanden. Aber wie sehen die Fakten wirklich aus? Welche Qualitäten werden auf Baustellen tatsächlich erzielt?Der IKT-LinerReport 2006 gibt Antworten anhand der Laborergebnisse der neutralen und unabhängigen IKT-Prüfstelle für Schlauchliner.
mehr20.04.2007
Graben- und Mehrzweckwalzen für den Erdbau
Im Erdbau eignen sich Grabenwalzen besonders zur Verdichtung stark bindiger Böden. Die Walzen werden auf Kanalbaustellen, im Gleis- und Dammbau, bei Bauwerkshinterfüllungen, im Deponiebau sowie für Unterbau- und Fundamentarbeiten eingesetzt.
mehr17.04.2007
Erfahrungen mit dem grabenlosen Auswechseln von Erdkabeln
Grabenlose Leitungsaustauschverfahren gibt es seit vielen Jahren, vorwiegend für Hausanschlüsse und Netzleitungen. Bis auf das Berstverfahren und das Stahlrohraustreiben mit Erdraketen sind diese Verfahren allerdings mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Inzwischen wurden mit den von Tracto-Technik entwickelten Überbohrverfahren zum grabenlosen Austausch von Erdkabeln viele gute Erfahrungen gesammelt, die eine weitere Verbreitung dieser Technologie empfehlen lassen.
mehr12.04.2007
Baugrundrisiko beim Rohrvortrieb
Der Erfolg eines jeden Rohrvortriebes hängt von der sicheren Beherrschung des Baugrundes und der hierin liegenden Risiken ab. Trotz dieser grundlegenden Erkenntnis, der Erarbeitung von technischen Vorschriften und Richtlinien, der Weiterentwicklung der Maschinentechnik sowie einer verfeinerten Mess- und Steuerungstechnik kommt es immer wieder beim Rohrvortrieb zu Schäden, die entweder unmittelbar den Vortrieb selbst oder das Umfeld, zum Beispiel bestehende Infrastruktur oder Bauwerke, betreffen. Die Ursachen sind vielfältiger Natur, lassen sich aber überwiegend auf die vorherrschenden Baugrundverhältnisse zurückführen, die entweder nicht zutreffend ermittelt, beschrieben, planerisch umgesetzt und/oder ausführungstechnisch berücksichtigt wurden.
mehr03.04.2007
Schlauchlining mit Dampfhärtung. Umfrageergebnisse zur Anwendung im Sammlerbereich
Die noch relativ junge Variante des Schlauchlining mit Dampfaushärtung hat seine Marktposition in jüngster Zeit verbessert und hat sich mit seinen verfahrensspezifischen Vorteilen eine weiter ausbaufähige Position verschafft. Die Technikfamilie des Schlauchlining ist in der Fachwelt als die universell einsetzbare Gruppe von Sanierungsverfahren bekannt. Sie gehört zu den Renovierungsverfahren, die in der Regel mindestens Haltungsweise unter vollständiger oder teilweiser Einbeziehung ihrer ursprünglichen Substanz eingesetzt werden1. In der Vergangenheit haben die Systementwickler immer neue Varianten, sei es das Material, den Einbau oder die Aushärtung betreffend, auf den Markt gebracht, um damit die führende Position dieser Technik aufrecht zu erhalten.
mehr02.04.2007
Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung
Die Bewirtschaftung von Regenwasserabflüssen in Siedlungsgebieten ist ohne Zweifel ein sehr wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit dem Wasser- und Stoffstrommanagement in urbanen Einzugsgebieten.
mehr20.03.2007
Gesteuerte Rohrverlegung. Pilotbohrverfahren als Alternative zum Microtunneling
Das Pilotbohrverfahren hat durch ständige Weiterentwicklungen sein Einsatzspektrum Stück für Stück erweitert und stellt immer häufiger eine wirtschaftliche Alternative zu Microtunneling dar.
mehr09.03.2007
Klug ausgetüftelt bis ins Detail. Integriertes Wassermanagement für Saubermänner in Berlin
Hohe Umweltstandards und effiziente Wassernutzung sollten innerhalb kurzer Bauzeit verwirklicht werden, als die Berliner Stadtreinigungsbetriebe die Neugestaltung eines Betriebshofs in Auftrag gaben. Der Projektbericht dokumentiert: Auftrag erfüllt.
mehr05.03.2007
Untersuchung und Beurteilung des weiterentwickelten PANORAMO PLUS- Inspektionssystems
Eine von der S&P Consult GmbH durchgeführte Untersuchung und Beurteilung der weiterentwickleten Panoramo Plus bescheinigt dem Inspektionssystem eine zuverlässige Schadenserkennung und -erfassung sowie eine im Vergleich zum Vorgänger höhere Bildqualität.
mehr02.03.2007
Dringend gesucht: Bauingenieure mit Rohrleitungskompetenz. Ein Interview der bi UmweltBau mit Professor Thomas Wegener
Kaum scheint sich die Baukonjunktur nach langer Durststrecke etwas zu erholen, droht ein akuter Mangel an qualifizierten Mitarbeitern. Die bi UmweltBau sprach über die Ausbildungssituation mit Professor Thomas Wegener vom iro Oldenburg.
mehr21.02.2007
Doppelkanal-Rechteckprofile von Westrohr für Köln-Rodenkirchen. Hochwasserschutz in FBS-Qualität
Es ist ein wenig erfreulicher Rekord: Köln ist die am meisten von Hochwasser betroffene Großstadt Europas. Aus diesem Grund steht der Hochwasserschutz (HWS) ganz oben auf der Agenda der Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB), AöR, die derzeit im gesamten Stadtgebiet zahlreiche Sicherungsmaßnahmen durchführen. So auch in Köln-Rodenkirchen im Planfeststellungsabschnitt 4 (PFA 4), wo unter anderem die unterschiedlichen Vorflutpunkte des Mischwassersammlers sowie das Dränagewasser in einem neuen kombinierten Kanalbauwerk zusammengefasst wurden.
mehr20.02.2007
Dükersanierung in Frankfurt. Der erste Drilling
In Hamburg wurden in den letzten Jahren 3 Zwillingsdüker im Schlauchliningverfahren saniert. Jetzt saniert die Stadtentwässerung Frankfurt am Main mit den 3 Leitungen des Ostenddükers den ersten Drillingsdüker.
mehr19.02.2007
Schlauchlining in großen Nennweiten: Erfolgreiche Lichthärtung in DN 1000
Lichthärtende Schlauchlining-Verfahren dringen mit zunehmendem Erfolg in Kanäle großer Nennweiten vor. Jüngstes Beispiel ist ein Projekt in Vallendar bei Koblenz, bei dem im Januar 2007 eine neue Schlauch-Fahrzeug-Kombination die Feuertaufe bestand. Ein Glasfaserliner DN 1000 der iMPREG GmbH, Ammerbuch, wurde mit einer Lichthärtungssanierungsanlage der Erwotec Kanalsanierungstechnik GmbH installiert, die bei diesem Projekt ihre Einsatzreife bewiesen hat. ErwoTec ist ein Tochterunternehmen des Sanierungsdienstleisters Erles Umweltservice GmbH, in Meckesheim, der den lichthärtenden Inliner in Vallendar installierte.
mehr14.02.2007
Komplexe Sanierung in der Innenstadt. Kanalrenovation am Beispiel eines großstädtischen Sandstein-Mischwassersammlers in Dresden.
Ein durch Hochwasserfolgen schwer geschädigter, ca. 960 m langer Mischwassersammler aus Sandsteinmauerwerk wurde mittels Rohrrelining-Verfahren und verschiedener Sanierungstechniken renoviert. Die Schachtbauwerke und mehr als 200 Anschlussleitungen mussten teils erneuert teils saniert werden. Erschwert wurde die Maßnahme dadurch, dass das Baufeld im innerstädtischen Bereich lag und Teil eines Komplexvorhabens in zeitlicher Verknüpfung mit grundhafter Straßenerneuerung einschließlich Erneuerung einer zweigleisigen Straßenbahntrasse war. Erhebliche zeitliche Aufwendungen für Abstimmung, Koordination und Qualitätskontrolle waren erforderlich.
mehr02.02.2007
Felsbohrungen mit Klein- und Kleinstbohranlagen
Felsbohrungen im HDD-Verfahren werden im Allgemeinen mit der Großbohrtechnik, also mit Bohranlagen ab der 35-t-Klasse aufwärts, ausgeführt. Mit Mudmotoren, das sind Bohrlochsohlenmotoren nach dem Moineau-Prinzip, kann bei entsprechendem Bohrmeißelaufsatz nahezu jedes Hartgestein verlaufsgesteuert, horizontal oder schräg, in beliebiger unterirdischer 3D-Raumlage, durchbohrt werden. Mit eigens für das HDD-Verfahren entwickelten „Hole Openern“ können die HDD-Bohrungen aufgeweitet und auf die gewünschten Enddurchmesser gebracht werden. Seit über drei Jahren ist es überdies technisch möglich, auch mit Kleinbohranlagen ab der 10-t-Klasse mit leistungsstarken, aber verbrauchsarmen (=spülungsarmen) LowFlow-Mudmotoren nahezu alle Felsformationen zu durchbohren.
mehr31.01.2007
Stabilität durch Einsatz von Geogittern. Wirtschaftlicher und umweltfreundlicher Rohrleitungsbau
Rohrleitungsbau erfordert häufig einen umfangreichen Bodenaustausch oder eine aufwendige Gründungskonstruktion. Eine kosten- und umweltfreundliche Alternative stellt die Herstellung eines mit Geogittern bewehrten Gründungspolsters dar.
mehr24.01.2007
Projekt "Blaue Emscher". Projektmanagement-Lösung für den Neubau des Abwasserkanals entlang der Emscher
Die Neugestaltung des Flusslaufs Emscher im Ruhrgebiet wird Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Allein der Bau des neuen Abwasserkanals von Dortmund bis zur Mündung der Emscher in den Rhein wird voraussichtlich von 2007 bis 2014 dauern. Auch die Komplexität des Vorhabens, das aus über 100 Teilprojekten besteht, muss bewältigt werden. Mit der Projektmanagement-Lösung Primavera Enterprise werden die zahlreichen Einzelprojekte gesteuert.
mehr09.01.2007
Verbesserte Wirtschaftlichkeit. Bedarfs- und zustandsorientierte Reinigung.
Die Reinigung der privaten und öffentlichen Entwässerungssysteme stellt für Netzbetreiber auf Grund stetig steigender gesetzlicher und betrieblicher Anforderungen eine besondere Herausforderung dar. Durch bedarfs- und zustandsorientierte, edv-gestützte Reinigungsplanungen kann eine wirtschaftliche Optimierung des Betriebes von Entwässerungssystemen erreicht werden.
mehr08.01.2007
Zukunftschancen in der Kanalsanierung: Studieren für den Aufstieg
Der Baubranche geht es zwar wieder besser, sie ist aber immer noch das Sorgenkind der deutschen Wirtschaft. Immer weniger wollen hier beruflich einsteigen, immer weniger Studenten beginnen ein Bauingenieurstudium. Doch es gibt auch Teilbereiche der Branche, die entwickeln sich positiv - die Kanalsanierer beispielsweise. Hier sind sich alle Experten einig: Einsteigen lohnt sich, denn die Nachfrage in dieser Sparte ist hoch.
mehr03.01.2007
Präventiver Umweltschutz: Sanierung von Regenbecken in Siegburg
Rund 30.000 Regenspeicher-, rückhalte- und -klärbecken gibt es in Deutschland, von denen ein großer Teil langsam "in die Jahre" kommt. Damit von ihnen keine Umweltrisiken ausgehen, müssen sie auf Dichtheit geprüft und gegebenenfalls saniert werden. Eine solche Maßnahme präventiven Umweltschutzes wurde im Herbst 2006 durch die GKD Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen, GmbH, Siegburg, beauftragt. Das Tochterunternehmen der rhenag Rheinische Energie AG betreibt als privater Dienstleister das Siegburger Kanalnetz. Im Zuge der Sanierung von zwei Regenbecken durch die SMG Bautenschutztechnik für Hoch- und Tiefbau GmbH, Lage, wurden unter anderem rund 700 Meter Bauwerksfugen mit modernsten Verfahren und Werkstoffen saniert.
mehr02.01.2007
Beton ist ein flexibles Rohrmaterial. Schwer: ja ? schwerfällig: nein!
Der Wettbewerb der Rohrwerkstoffe wird teilweise mit harten Bandagen geführt. Der Chefredakteur der Fachzeitschrift bi UmweltBau, Artur Graf zu Eulenburg, sprach mit Willhelm Niederehe, Geschäftsführer der Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V., FBS, über Markt, Produkte und Perspektiven.
mehr18.12.2006
Einsatz einer kleinen SBR-Kläranlage in einer Gemeinde mit starken Lastschwankungen
Chargenweise zu sauberem Abwasser Gesicherte Ablaufwerte bei kleiner Verbandskläranlage Die komplexe Nutzungsstruktur einer kleinen thüringischen Gemeinde sorgt für Mischabwasser mit hohen Lastschwankungen. Eine neue SBR-Kleinkläranlage löst die anspruchsvolle Reinigungsaufgabe kostengünstig und zuverlässig.
mehr14.12.2006
Optimierte Rohrverlegung in offener Bauweise
Zahlreiche Schäden an der Kanalisation treten bereits unmittelbar nach der Fertigstellung durch zuvor aufgetretene Fehler bei der Verlegung auf. Mit einem neu entwickelten, optimierten Rohrbauteil in Kombination mit dem darauf abgestimmten optimierten Verlegeverfahren lässt sich die Schadenshäufigkeit bei der Verlegung in der offenen Bauweise deutlich verringern. Dies zeigte ein erster Praxistest auf der Pilotbaustelle in Dortmund.
mehr08.12.2006
IKT-Marktumfrage: Kanalinvestitionen steigen 2007 um 10%
Das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur führte im Auftrag der Steinzeug Abwassersysteme GmbH eine Markterhebung unter ausgewählten deutschen Netzbetreibern zum Thema „Bauinvestitionen Kanalisation“ durch (August – September 2006). Mehr als 1.500 Netzbetreibern wurde ein Fragebogen zugesandt; die Rücklaufquote war mit knapp 18% sehr gut, man kann daher davon ausgehen, dass sie repräsentativ für ganz Deutschland ist.
mehr05.12.2006
Altlastensanierung im HDD-Verfahren
Seit Ende der 1970er Jahre gibt es ein stärkeres Umweltbewusstsein in der Bevölkerung. Seit Mitte der 1980er Jahre wurden daher zahlreiche Bodensanierungsverfahren mit dem Ziel entwickelt, Altlastenstandorte zu entgiften bzw. ihre Belastungen deutlich zu reduzieren. Ab 1989 kam es verstärkt zu Horizontalbohreinsätzen mit verlaufsgesteuerten Zielbohrungen zur Überwachung und Sanierung von Schadensfällen im Grundwasser. Bald darauf wurden Meldeleitungen und Sensorleitungen mit dem damals noch recht neuen HDD-Verfahren ins Erdreich eingebracht.
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